Den Mut wiederfinden
Die Zeiten sind sehr anspruchsvoll und fordern von vielen viel. Die Nachrichten oft schlecht, die Aussichten nicht besser. Aber müssen wir in der Sorge und Trübsinn verharren? Was gibt Anlass zu Hoffnung, Zuversicht? Und warum sprechen wir nicht über Perspektiven?
Robert Habeck will mit seiner Schrift Orientierung geben. Er analysiert, wie wirtschaftliche Prosperität die Voraussetzung von Freiheit ist, wie wir die soziale Marktwirtschaft erneuern und wie wir die Fundamente der Gesellschaft stärken, was das Land stark gemacht hat und was wir wieder brauchen, um die Mutlosigkeit zu überwinden, die Gesellschaft zu versöhnen und wieder nach vorn zu schauen. Wir können den Bach raufgehen - dieses Buch zeigt den Weg.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Zeiten sind sehr anspruchsvoll und fordern von vielen viel. Die Nachrichten oft schlecht, die Aussichten nicht besser. Aber müssen wir in der Sorge und Trübsinn verharren? Was gibt Anlass zu Hoffnung, Zuversicht? Und warum sprechen wir nicht über Perspektiven?
Robert Habeck will mit seiner Schrift Orientierung geben. Er analysiert, wie wirtschaftliche Prosperität die Voraussetzung von Freiheit ist, wie wir die soziale Marktwirtschaft erneuern und wie wir die Fundamente der Gesellschaft stärken, was das Land stark gemacht hat und was wir wieder brauchen, um die Mutlosigkeit zu überwinden, die Gesellschaft zu versöhnen und wieder nach vorn zu schauen. Wir können den Bach raufgehen - dieses Buch zeigt den Weg.
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Rezensent Peter Unfried scheint es selbst kaum glauben zu können, gibt aber zu, trotz sämtlicher potenzieller Anti-Habeck-Einwände, die er auch alle nochmal aufzählt, bei der Lektüre seines Buchs zumindest bedingt in einen "Habeck-Flow" gekommen zu sein, sich gewissen "Grundannahmen" angenähert zu haben, die hinter Habecks Wahlkampf und seinem Buch stehen. Etwa, dass es eben auf Sachebene vermutlich nicht weiterführe, eine "zukunftsorientierte, liberaldemokratische Zukunft" als unmöglich zu erachten, oder, dass es gerade die oft verteufelte politische Kompromissbereitschaft bzw. das "Partei-Markenkernübergreifende" ist, die aktuell noch weiterführen können, oder, dass die Weiter-so-Moral der Merkel-Ära vielleicht doch eher eine "Friedhofsruhe" war. Unfried scheint da zunehmend nachvollziehen zu können, dass Habeck auch mit diesem Buch versucht, einfach möglichst viele Leute über gemeinsame Ziele anzusprechen und nicht mehr über Parteizugehörigkeit. Auch als Nicht-Grüner könne man sich dem durchaus anschließen, was Unfried hier mit der Formulierung eines mit Habeck näher bekannten Künstlers "realistischen Idealismus" nennt. Dass das Ganze auch "Kollateralnachteile" haben und ein "ganz weiter Weg" sein wird, möchte er bei aller Aufgeschlossenheit nicht leugnen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Aus der fiktiven Perspektive eines kommenden postdemokratischen Zeitalters bespricht Rezensent Alexander Cammann Robert Habecks Buch und erkennt: So konnte es nicht möglich sein, die Demokratie zu retten. Dabei, stellt Cammann klar, liefert Habeck im Großen und Ganzen das erwartete, nämlich ein Buch für den Wahlkampf, das von Klima bis Schuldenbremse alles abarbeitet, was man von einem Kanzlerkandidaten erwarten kann. Allerdings in einem Grundton der Zuversicht in schwierigen Zeiten, der Cammann nicht angemessen erscheint angesichts einer krisenhaften Weltlage. Auch Trump zum Beispiel kommt, lernen wir, nur am Rande vor. Die Zielgruppe der potentiellen Grünen-Wähler erreicht man damit vielleicht, aber viel mehr nicht, so das enttäuschte Fazit.
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»Für sein politisches Umfeld ist vieles in diesem Buch vielleicht bekannt. Habecks politische Gegner aber täten gut daran, 'Den Bach rauf' zu lesen.« Tessa Szyszkowitz Der Falter 20250129







