22,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
11 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

In dem Bestseller aus Italien porträtiert Paolo Giordano vier junge Leute auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Teresa kommt jede Sommerferien zu ihrer Großmutter nach Apulien. Eines Nachts beobachtet sie, wie drei Jungs, fast noch Kinder, heimlich in das Schwimmbad eindringen. Sie sind frei, voller Leidenschaft. Die nächsten zwanzig Jahre werden sie gemeinsam verbringen, einen Hof führen, dem Rhythmus der Natur angepasst, säen, ernten, zerstören, auf der fiebrigen Suche nach dem Feuer, das sie am Leben hält. Mit einer enormen Beobachtungsgabe schreibt Paolo Giordano über Beziehungen, über…mehr

Produktbeschreibung
In dem Bestseller aus Italien porträtiert Paolo Giordano vier junge Leute auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Teresa kommt jede Sommerferien zu ihrer Großmutter nach Apulien. Eines Nachts beobachtet sie, wie drei Jungs, fast noch Kinder, heimlich in das Schwimmbad eindringen. Sie sind frei, voller Leidenschaft. Die nächsten zwanzig Jahre werden sie gemeinsam verbringen, einen Hof führen, dem Rhythmus der Natur angepasst, säen, ernten, zerstören, auf der fiebrigen Suche nach dem Feuer, das sie am Leben hält. Mit einer enormen Beobachtungsgabe schreibt Paolo Giordano über Beziehungen, über Menschen, die ihre Ideale leben. In ihrer Sehnsucht nach einer alternativen Welt sind sie zu allem bereit. Sie kennen keine Grenzen, sie wollen den Himmel stürmen.
Autorenporträt
Paolo Giordano wurde 1982 in Turin geboren, wo er Physik studierte und mit einer Promotion in Theoretischer Physik abschloss. Danach arbeitete er als profilierter Journalist. Sein erster Roman «Die Einsamkeit der Primzahlen» war ein internationaler Bestseller. Er wurde in über vierzig Sprachen übersetzt und verfilmt. Zuletzt erschien sein vielbeachteter Roman "Den Himmel stürmen". Giordano erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den angesehensten italienischen Literaturpreis, den Premio Strega. Paolo Giordano lebt in Rom.

Barbara Kleiner, geboren 1952, lebt in München. Übersetzerin u._a. von Primo Levi, Ippolito Nievo, Italo Svevo, Paolo Giordano, Davide Longo; ausgezeichnet mit dem Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW, dem Deutsch-Italienischen Übersetzerpreis und dem Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Für sein umwerfendes Debüt "Die Einsamkeit der Primzahlen" wurde Paolo Giordano, geb. 1982 in Turin, 2008 der renommierte "Premio Strega" in seiner Heimat Italien verliehen. Sein vierter Roman erzählt mit großer erzählerischer Wucht und emotionaler Kraft die Geschichte einer Gruppe junger Männer, die auf dem Hof von Cesare leben und dort von ihm Privatunterricht erhalten. In den Sommerferien stößt Teresa dazu. Bern wird ihre erste große Liebe, doch als sie im Jahr darauf wieder aus Turin zurückkommt, ist er nicht mehr da. Es muss ein Ereignis gegeben haben, das die drei jungen Männer völlig verändert hat. Teresa erhält jedoch von niemand einen Hinweis. Selbst Cesare, der ihnen in langen Gesprächen alles über seine Sicht der Religion beigebracht hat, wird nicht bleiben. Viele Jahre später kehren Bern und Tomasso als Besetzer des verlassenen Hofes zurück und entwickeln sich zu radikalen Umweltaktivisten. Der dritte im Bunde, Nicola, wird Polizist. Als auch Teresa ihr Studium in Turin aufgibt und das harte und unbequeme Bauernleben mit ihnen teilt, kommt eine Dynamik in Gang, die sie alle nicht beherrschen können. Am Ende steht ein Mord und die Leser des Romans werden Zeuge des "merkwürdigsten Abschieds in der Geschichte der Welt". Ganz großes Kino.

© BÜCHERmagazin, Manuela Haselberger (has)

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Maike Albath ist enttäuscht. Autor Paolo Giordano will einfach zu viel mit diesem Roman über eine Selbstversorger-Kommune in Apulien, so Albath: Religion, Unfruchtbarkeit, Abkehr vom Mainstream und Naturschutz - da stockt die Handlung und wackelt die Konstruktion. Für einen großen Gesellschaftsroman hat Giordano dann doch nicht das nötige literarische Werkzeug, fürchtet sie.

© Perlentaucher Medien GmbH
Ein Glücksfall. Michael Stoessinger Stern 20181031