Dieses Buch befasst sich mit dem komplexen Zusammenspiel zwischen sozialer Ungleichheit, Umweltzerstörung und der zunehmenden Verbreitung von Dengue-Fieber. Es konzentriert sich auf ländliche und städtische Kontexte und untersucht, wie Faktoren wie schlechte Wohnverhältnisse, unzureichende sanitäre Einrichtungen, Praktiken der Wasserspeicherung und Klimaschwankungen Brutstätten für die Aedes-Mücke schaffen und die Anfälligkeit von Gemeinschaften erhöhen. Das Buch stützt sich auf empirische Daten und vergleichende Feldstudien und zeigt auf, wie marginalisierte Bevölkerungsgruppen aufgrund systemischer Ungleichheiten und fehlendem Zugang zu öffentlichen Gesundheitsressourcen eine unverhältnismäßig hohe Krankheitslast tragen. Es unterstreicht die Notwendigkeit integrierter, gleichstellungsorientierter Interventionen, die sowohl die biologischen als auch die sozialen Determinanten von Dengue-Ausbrüchen berücksichtigen. Diese Arbeit ist eine wichtige Ressource für Forscher im Bereich der öffentlichen Gesundheit, politische Entscheidungsträger und Entwicklungshelfer, die vektorübertragene Krankheiten durch einen multidisziplinären und integrativen Ansatz eindämmen wollen.
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