Julius Nase (1861-1946) war evangelischer Pfarrer, Schriftsteller und Heimatforscher. Er wirkte vor allem in Lippe (heute Nordrhein-Westfalen) und befasste sich intensiv mit christlicher Symbolik, deutscher Geschichte und Heimatkunst. Neben religiösen Texten veröffentlichte er Werke mit völkisch geprägter Deutung, darunter Die Eggstersteiner Kreuzabnahme und eine national interpretierte Ausgabe des Nibelungenlieds. Sein Denken verbindet protestantische Frömmigkeit mit deutschnationaler Kulturideologie - typisch für viele konservative Intellektuelle der Zwischenkriegszeit. Wir bringen aus seinem Nachlass das originale maschinengeschriebene Manuskript zu "Denken und Wollen der alten Armanen" in 7 Bänden als wichtiges zeitgenössisches Dokument.
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