Mittels gezielter Hinterfragung religiöser Aussagen, versucht der Autor eine Antwort auf die Frage nach der Bedeutung und dem Sinn menschlichen Daseins zu erlangen. Interessant ist, dass damit ein Grad an Gelassenheit zu erlangen ist, dank welchem zermürbende Schuld- und Angstgefühle religiöser Art abzustreifen sind und unser finales Erlebnis - unser Ableben also - ohne Befangenheit und Besorgnis erwartet werden kann. Zudem wird deutlich, dass nicht so sehr die Frage nach dem Sinn unseres Daseins, als vielmehr nach dem Sinn des Universums von Bedeutung ist. Mit Blick auf die Probleme, welche die menschliche Zivilisation bedrohen, fordert die amerikanische Wirtschaftswissenschaftlerin Hazel Henderson 'Globales Denken und lokales Handeln'. Sie bringt damit zum Ausdruck, dass der Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen Einhalt zu gebieten ist, sofern wir in kleinen, lokal beschränkten Schritten auf ein vorab auf höchster politischer Ebene verabschiedetes Gesamtkonzept zuschreiten. Interessant ist, dass der gleiche Ansatz geeignet ist, um die gravierendsten Probleme in der Informatik wie ein verheerendes Datenchaos, Kommunikationsprobleme sowie Datenredundanz (Redundanz: Mehrfache Nennung derselben Information, z.B. Salär, Lohn) mit Erfolg in den Griff zu kriegen. Angeregt durch Fragen seines im Sterben liegenden Jugendfreundes Peter und dem Tod der eigenen Gattin Priska wurde Max Vetter mit nunmehr bald 87 Jahren gezwungen, seine eigenen Gedanken zu ordnen, zu strukturieren und schließlich auch zu Papier zu bringen.
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