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Erscheint vorauss. Dezember 2025
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In Narrationen des 19. Jahrhunderts gab es zahlreiche textuelle Repräsentationen der Wunderkammer. Valerie Ahlfeld zeigt anhand von Adalbert Stifters »Der Nachsommer«, Theodor Fontanes »Vor dem Sturm« und Wilhelm Raabes »Das Odfeld«, wie diese Denkfigur in einer Zeit transformiert wird, in der sich die Sammlungspraxis in Richtung spezialisierter Museen verlagerte. Dabei verknüpft sie literatur- und sammlungswissenschaftliche Perspektiven und verbindet textanalytische Detailarbeit mit kulturhistorischer Kontextualisierung - ein innovativer Beitrag zur Erforschung der Literarisierung vormusealen Sammelns. …mehr

Produktbeschreibung
In Narrationen des 19. Jahrhunderts gab es zahlreiche textuelle Repräsentationen der Wunderkammer. Valerie Ahlfeld zeigt anhand von Adalbert Stifters »Der Nachsommer«, Theodor Fontanes »Vor dem Sturm« und Wilhelm Raabes »Das Odfeld«, wie diese Denkfigur in einer Zeit transformiert wird, in der sich die Sammlungspraxis in Richtung spezialisierter Museen verlagerte. Dabei verknüpft sie literatur- und sammlungswissenschaftliche Perspektiven und verbindet textanalytische Detailarbeit mit kulturhistorischer Kontextualisierung - ein innovativer Beitrag zur Erforschung der Literarisierung vormusealen Sammelns.
Autorenporträt
Valerie Ahlfeld, geb. 1991, studierte Germanistik, Kunst und Didaktik (B.A. und M.Ed.) an der Leuphana Universität Lüneburg. Dort absolvierte sie ebenso ein Promotionsstudium sowie Lehraufträge in den Bereichen Literatur- und Medienwissenschaft. Seit 2023 ist sie als Lehrerin für die Fächer Deutsch und Kunst im Schuldienst tätig.