Dieter Forte, dieser Auffassung sind nicht nur zahlreiche Kritikerinnen und Kritiker, gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern der Gegenwart. Sein Werk umfasst ungemein wirkungsvolle Theaterstücke, Hörspiele, Fernsehfilme und insbesondere die vier Romane seiner „Tetralogie der Erinnerung“, in ihrer Auseinandersetzung mit Nazizeit und Krieg. Internationale Forte-Kennerinnen und -Kenner beleuchten unterschiedlichste Aspekte von Fortes Werk. Vieles davon basiert auf Recherchen im Nachlass Dieter Fortes, der im Heinrich-Heine-Institut der Landeshauptstadt Düsseldorf bewahrt wird.…mehr
Dieter Forte, dieser Auffassung sind nicht nur zahlreiche Kritikerinnen und Kritiker, gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern der Gegenwart. Sein Werk umfasst ungemein wirkungsvolle Theaterstücke, Hörspiele, Fernsehfilme und insbesondere die vier Romane seiner „Tetralogie der Erinnerung“, in ihrer Auseinandersetzung mit Nazizeit und Krieg. Internationale Forte-Kennerinnen und -Kenner beleuchten unterschiedlichste Aspekte von Fortes Werk. Vieles davon basiert auf Recherchen im Nachlass Dieter Fortes, der im Heinrich-Heine-Institut der Landeshauptstadt Düsseldorf bewahrt wird.
Enno Stahl ist Literaturwissenschaftler, Journalist und Romanautor. Er ist Mitarbeiter amHeinrich-Heine-Institut Düsseldorf.
Inhaltsangabe
Einleitung.- „Es war vorbei. Düsseldorf war tot.“ Die Geschichte der Namenlosen erzählen.- „Es ist letztlich nicht schilderbar“ – Die Darstellung des Bombenkriegs in Dieter Fortes Roman Der Junge mit den blutigen Schuhen.- „Ariadne-Faden des Erzählens“. Dieter Fortes Poetik eines Erinnerungsgewebes.- „Man wird wieder durch saubere Straßen flanieren, vorbei an schönen Läden“. Formen des Flanierens in Dieter Fortes Tetralogie der Erinnerung.- Shakespeare und „Die weißen Wände der Ratlosigkeit“. Überlegungen zu einem unveröffentlichten Fragment von Dieter Forte.- Topographie toter Arbeit und phantastischer Eigensinn. Automatisierung und Verfremdung in Dieter Fortes Ein Tag.- „Einer/eine erzählt eine Geschichte. / Einer/eine hört zu.“ - Dieter Fortes Hörspiele als erzählerische Ursituation.- Achsensprung und andere Verluste. Die TV-Spiele des Dieter Forte.- „Ich brauche meine Bücher, aber sonst habe ich keinen Besitz.“ Dieter Fortes persönliche Bibliothek.- Versionen, Variationen. Studien zur Textgenese der „Tetralogie der Erinnerung“.
Einleitung.- „Es war vorbei. Düsseldorf war tot.“ Die Geschichte der Namenlosen erzählen.- „Es ist letztlich nicht schilderbar“ – Die Darstellung des Bombenkriegs in Dieter Fortes Roman Der Junge mit den blutigen Schuhen.- „Ariadne-Faden des Erzählens“. Dieter Fortes Poetik eines Erinnerungsgewebes.- „Man wird wieder durch saubere Straßen flanieren, vorbei an schönen Läden“. Formen des Flanierens in Dieter Fortes Tetralogie der Erinnerung.- Shakespeare und „Die weißen Wände der Ratlosigkeit“. Überlegungen zu einem unveröffentlichten Fragment von Dieter Forte.- Topographie toter Arbeit und phantastischer Eigensinn. Automatisierung und Verfremdung in Dieter Fortes Ein Tag.- „Einer/eine erzählt eine Geschichte. / Einer/eine hört zu.“ - Dieter Fortes Hörspiele als erzählerische Ursituation.- Achsensprung und andere Verluste. Die TV-Spiele des Dieter Forte.- „Ich brauche meine Bücher, aber sonst habe ich keinen Besitz.“ Dieter Fortes persönliche Bibliothek.- Versionen, Variationen. Studien zur Textgenese der „Tetralogie der Erinnerung“.
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