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Um die Grundlagen für eine völkerstrafrechtliche Dogmatik des Allgemeinen Teils zu entwickeln, arbeitet Kai Ambos zunächst auf der Basis von völkerstrafrechtlicher Rechtsprechung und Kodifikationen general principles heraus, die er anschließend einer Systematisierung und Dogmatisierung unterzieht. Dabei beschränkt er sich auf die zentralen Sachbereiche eines "völkerstrafrechtlichen AT", insbesondere die Beteiligungslehre und die Vorgesetztenverantwortlichkeit. Neben der deutschen berücksichtigt der Autor insbesondere die spanische, französische und angloamerikanische Strafrechtslehre.
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Produktbeschreibung
Um die Grundlagen für eine völkerstrafrechtliche Dogmatik des Allgemeinen Teils zu entwickeln, arbeitet Kai Ambos zunächst auf der Basis von völkerstrafrechtlicher Rechtsprechung und Kodifikationen general principles heraus, die er anschließend einer Systematisierung und Dogmatisierung unterzieht. Dabei beschränkt er sich auf die zentralen Sachbereiche eines "völkerstrafrechtlichen AT", insbesondere die Beteiligungslehre und die Vorgesetztenverantwortlichkeit. Neben der deutschen berücksichtigt der Autor insbesondere die spanische, französische und angloamerikanische Strafrechtslehre.

Die hervorragende Aufnahme der ersten Auflage hat den Verlag zu einer zweiten Auflage bewogen.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ein enormer Anspruch und nichts geringeres als eine "Pionierleistung" - Claus Roxin spricht Kai Ambos seine uneingeschränkte Hochachtung dafür aus, als erster eine "allgemeine Verbrechenslehre" des Völkerstrafrechts entworfen zu haben, und zwar mit viel Originalität und Gelehrsamkeit. Das Völkerstrafrecht, erklärt er, ist eine noch junge Disziplin und überdies eine Art Zwitter aus Völkerrecht und individuellen strafrechtlichen Bestimmungen, die sich von Land zu Land unterscheiden können. Es müssen also allgemeine Grundlagen - wann ist man Täter, wann Teilnehmer, wie verhält sich es sich mit der individuellen Schuld von Befehlsempfängern, etc. - für die Beurteilung konkreter Delikte her, und genau die formuliere Ambos, nachdem er zunächst ausführlich den bisherigen Stand des Völkerstrafrechts Revue passieren lasse. Und alles auch noch "übersichtlich und in allgemein verständlicher Sprache". Alle anderen, meint Roxin, werden sich auf ihn beziehen müssen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Sein Buch ist der erste Entwurf einer allgemeinen Verbrechenslehre auf dem Gebiet des Völkerrechts, an den alle weiteren Arbeiten werden anknüpfen müssen. Es handelt sich um eine Pionierleistung." Prof. Dr. Claus Roxin, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Neue Sachbücher vom 01.08.2003