Benötigen wir demnächst ein "Parlament der Dinge"? Haben die Menschen gemachten Dinge, deren physische Masse die der natürlichen Biomasse schon bei weitem übersteigt, einen Anspruch mitzureden? "Der Anspruch der Dinge" nimmt uns mit auf eine inspirierende Reise durch Theorie und Praxis, in Ateliers, zu Kultur-Geschichten, Fetisch, Memes und Musen. Julia Theek wirft als Pionierin des Upcycling und als Künstlerin Licht und Schatten auf die unterschiedlichsten Dimensionen des Dings an sich und regt damit nicht nur zum Nachdenken sondern auch zum Umdenken an.
Benötigen wir demnächst ein "Parlament der Dinge"? Haben die Menschen gemachten Dinge, deren physische Masse die der natürlichen Biomasse schon bei weitem übersteigt, einen Anspruch mitzureden? "Der Anspruch der Dinge" nimmt uns mit auf eine inspirierende Reise durch Theorie und Praxis, in Ateliers, zu Kultur-Geschichten, Fetisch, Memes und Musen. Julia Theek wirft als Pionierin des Upcycling und als Künstlerin Licht und Schatten auf die unterschiedlichsten Dimensionen des Dings an sich und regt damit nicht nur zum Nachdenken sondern auch zum Umdenken an.
Julia Theek wurde 1966 in Potsdam geboren und schon im Vorschulalter von ihrem Großvater, dem Maler und Kunstpädagogen Paul August in klassischen Kunsttechniken ausgebildet. 1988 bis 1995 studierte sie Ästhetik, Kunst und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1988 stellte sie Computergraphiken aus, 1990 Assemblagen und 1992 eine Multimedia-Installation in der berühmten "37 Räume"- Ausstellung in der Berliner Auguststraße. 1993 nahm sie an einem Seminar über Filmproduktion an der "University of Southern California" teil, dann folgten Musikvideos und Kunstdokumentationen. 1995 erhielt sie den Titel "Magistra Artium" für ihre Arbeit über "Semiotische Interpretationsverfahren für Fernsehdesign". In den späten 90ern rückte sie mit den Dokumentarfilmen "The unseen Warhol" und "New York Meat-District" den Fokus ihrer Arbeit wieder auf die Bildende Kunst zurück, 2002 folgte ein Zyklus von Acrylgemälden mit Palästen und Ruinen für "European - Visual Storm II", eine Videoinstallation. Mit Streetart-Graffiti kehrte sie zur Malerei zurück und entwickelte unter der handwerklichen Anleitung von Motorraddesignern ihre eigene Airbrush-Technik. 1999 - 2009 entwickelte sie als Projektleiterin die "Potsdamer Schlössernacht". Davon inspiriert wurde der Zyklus "Preußische Paläste", 2010 - 2017 entstand der Zyklus "Gated communities", seit 2000 arbeitet sie an einer "Menagerie" mit Upcycling-Kunst. 2012 gründete sie mit einem Künstler-Team die Sommerakademie "Lübzer Kunstspeicher", die sich inzwischen auf Upcycling, Kunst und Design mit Nachhaltigkeit spezialisiert hat, und 2021 das "Zentrum für Zirkuläre Kunst". Julia Theek hat in Italien und Spanien ausgestellt, v.a. aber in Berlin und ihrer Heimatstadt Potsdam, ihre Bilder finden sich in namhaften Sammlungen.
Inhaltsangabe
Inhalt Vorwort Christiane Goetz Weimer I. Aufriss I.1 Der Stand der Dinge I.2 Dingens Ästhetik I.3 Seit Anfang der Dinge Abfall I.4 Nach Lage der Dinge Verantwortung I.5 Über den Dingen stehen Imitation vs. Reform I.6 Die Macht der Dinge Fetisch I.7 Bedingungen Mode und Risiko I.8 Nicht mein Ding! I.9 Maß aller Dinge Meme und Muse I.10 Das Ding an sich Heidegger I.11 Das System der Dinge Baudrillard I.12 Dingen semiotisch auf den Grund gehen II. Ableitung II.1 Aller guten Dinge sind 4 E Eine Upcyclingmethode. II.2 Dinggedicht Spitze und Tiefe II.3 Dolles Ding Kunst II.4 Unding Hitlers Pullover II.5 Verlorene Dinge Boom, Bang, Bildersturm II.6 Die Schönheit der Dinge NEO Eklektizismus und Klassik II.7 Verbindende Dinge Einstein und ein Mantel II.8 Gut Ding will Weile haben Patina vs. Obsoleszenz II.9 Antike Dinge und Vintage II.10 Schläft ein Lied in allen Dingen Revolution und Poesie II.11 Die allernotwendigsten Dinge III. Ausblick III.1 Ding dong Buddha ist da. III.2 Ringen mit Dingen III.3 Parlament der Dinge III.4 Allerdings Das goldene Kalb ist eine Ziege III.5 Dingen ihren Lauf lassen? III.6 Das Internet der Dinge Die Circular Art Society Die Autorin S.192
Inhalt Vorwort Christiane Goetz Weimer I. Aufriss I.1 Der Stand der Dinge I.2 Dingens Ästhetik I.3 Seit Anfang der Dinge Abfall I.4 Nach Lage der Dinge Verantwortung I.5 Über den Dingen stehen Imitation vs. Reform I.6 Die Macht der Dinge Fetisch I.7 Bedingungen Mode und Risiko I.8 Nicht mein Ding! I.9 Maß aller Dinge Meme und Muse I.10 Das Ding an sich Heidegger I.11 Das System der Dinge Baudrillard I.12 Dingen semiotisch auf den Grund gehen II. Ableitung II.1 Aller guten Dinge sind 4 E Eine Upcyclingmethode. II.2 Dinggedicht Spitze und Tiefe II.3 Dolles Ding Kunst II.4 Unding Hitlers Pullover II.5 Verlorene Dinge Boom, Bang, Bildersturm II.6 Die Schönheit der Dinge NEO Eklektizismus und Klassik II.7 Verbindende Dinge Einstein und ein Mantel II.8 Gut Ding will Weile haben Patina vs. Obsoleszenz II.9 Antike Dinge und Vintage II.10 Schläft ein Lied in allen Dingen Revolution und Poesie II.11 Die allernotwendigsten Dinge III. Ausblick III.1 Ding dong Buddha ist da. III.2 Ringen mit Dingen III.3 Parlament der Dinge III.4 Allerdings Das goldene Kalb ist eine Ziege III.5 Dingen ihren Lauf lassen? III.6 Das Internet der Dinge Die Circular Art Society Die Autorin S.192
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