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Christian Lehnerts formstrenge Gedichte sind fragile Gebilde, die genau jene Stille erzeugen, in der sie wirken können. Nicht zufällig laufen viele der Texte, deren Themen und Sprechweisen einen weiten Bogen spannen von der Antike bis in die Gegenwart, vom Christlich-Abendländischen bis hin zu jüdisch-arabischen Kulturen, immer wieder auf Fragen aus.

Produktbeschreibung
Christian Lehnerts formstrenge Gedichte sind fragile Gebilde, die genau jene Stille erzeugen, in der sie wirken können. Nicht zufällig laufen viele der Texte, deren Themen und Sprechweisen einen weiten Bogen spannen von der Antike bis in die Gegenwart, vom Christlich-Abendländischen bis hin zu jüdisch-arabischen Kulturen, immer wieder auf Fragen aus.
Autorenporträt
Christian Lehnert, geboren 1969 in Dresden, ist Dichter und Theologe. Er leitet das Liturgiewissenschaftliche Institut an der Universität Leipzig. Seit mehr als 25 Jahren erscheinen im Suhrkamp Verlag Gedichtbücher und Prosabände, für die er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, zuletzt mit dem Deutschen Preis für Nature Writing (2018).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Religiöse Themen finden wieder Eingang in die Dichtkunst. Diesen Eindruck hat Harald Hartung jedenfalls nach der Lektüre des Gedichtbandes des Dresdner Lyrikers Christian Lehnert. Dieser bemühe in seinem zweiten Band eindeutig Novalis und Paulus. Und schickt den Leser zu Beginn seines Zyklus in die Wüste, um ihn dort, gleichsam seiner eigenen Ausbildung entlang- er hat Theologie, Religionswissenschaft und Orientalistik studiert - in eine Dialektik von Licht und Sprache zu entführen, schreibt der Rezensent. Dafür bemühe Lehnert die kunstvollste Form der abendländischen Lyrik, den Sonettenkranz. Für Hartung hat der Autor das "Zeug zum Virtuosen". Auch wenn er an einigen Stellen zu sehr den Leser mit seinem Wissen beeindrucken will - "Lehner kann viel, er wird vielleicht auch lernen, was man nicht können kann", hofft der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH