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Trotz ihrer langen Geschichte bilden die deutschen Industrie- und Handelskammern eine Art "terra incognita relicta" innerhalb der Verbandsforschung. Noch weniger Beachtung finden die Kammerverbände auf Landesebene, die insbesondere den kleineren Kammern ein wirksames Auftreten gegenüber Regierung und Verwaltung erst ermöglichten. Diese Arbeit möchte diese Forschungslücke für Bayern schließen, indem sie einer Vielzahl von Fragen nachgeht, die bisher in der Forschung unbeantwortet blieben: Wie kam es zur Gründung des Bayerischen Kammertages? Wie organisierten die bayerischen Kammern ihre…mehr

Produktbeschreibung
Trotz ihrer langen Geschichte bilden die deutschen Industrie- und Handelskammern eine Art "terra incognita relicta" innerhalb der Verbandsforschung. Noch weniger Beachtung finden die Kammerverbände auf Landesebene, die insbesondere den kleineren Kammern ein wirksames Auftreten gegenüber Regierung und Verwaltung erst ermöglichten. Diese Arbeit möchte diese Forschungslücke für Bayern schließen, indem sie einer Vielzahl von Fragen nachgeht, die bisher in der Forschung unbeantwortet blieben: Wie kam es zur Gründung des Bayerischen Kammertages? Wie organisierten die bayerischen Kammern ihre Zusammenarbeit? Welche Themen wurden besprochen? Wie gestalteten sich die Beziehungen zu Behörden und Fachverbänden? Wie reagierte der Kammertag auf politische Entwicklungen? Was führte zu seiner Auflösung?
Autorenporträt
Die Autorin: Sandra Flatscher, geb. Pickl, wurde 1976 in Freilassing geboren. Sie absolvierte den Studiengang «Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien» an der Universität Passau, den sie 2001 als Diplom-Kulturwirtin abschloß. 2005 erfolgte die Promotion im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Passau.