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500 Tage Krieg im fernen Europa Felix Sparks (1917-2007) stammte aus einer Bergarbeiterfamilie in Arizona und ließ sich nach der High School von der Armee anwerben, weil er in der Großen Depression keine Arbeit fand. Dann ging er ans College, um Jura zu studieren, und wurde erneut einberufen, als die USA sich für den Kriegseintritt rüsteten. Er nahm teil an der Invasion Siziliens 1943, war der einzige Überlebende seiner Einheit bei der Schlacht von Anzio, überlebte die deutsche Ardennenoffensive, den Häuserkampf in Aschaffenburg, wo der "Volkssturm" die Amerikaner aufzuhalten versuchte, und…mehr

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Produktbeschreibung
500 Tage Krieg im fernen Europa
Felix Sparks (1917-2007) stammte aus einer Bergarbeiterfamilie in Arizona und ließ sich nach der High School von der Armee anwerben, weil er in der Großen Depression keine Arbeit fand. Dann ging er ans College, um Jura zu studieren, und wurde erneut einberufen, als die USA sich für den Kriegseintritt rüsteten. Er nahm teil an der Invasion Siziliens 1943, war der einzige Überlebende seiner Einheit bei der Schlacht von Anzio, überlebte die deutsche Ardennenoffensive, den Häuserkampf in Aschaffenburg, wo der "Volkssturm" die Amerikaner aufzuhalten versuchte, und kommandierte die Einheit, die Dachau befreite. Der Alltag an der Front, der Tod der anderen, die eigene Todesangst, Heimweh, Furcht und Tapferkeit, Hass, das Wunder und das Schuldgefühl des Überlebens, die ganze Psychologie des Krieges, der Versuch, sich die Menschlichkeit zu bewahren, vor allem die Sinnfrage: Warum machen wir das? Sie beantwortete sich für Sparks endgültig, als er nach Dachaukam.
Autorenporträt
Alex Kershaw ist in England geboren, hat in Oxford studiert, Geschichte unterrichtet und dann als Journalist für wichtige englische und internationale Zeitungen und als Produzent für Fernsehdokumentationen gearbeitet. Heute lebt er in Massachusetts. Seine Bücher wurden in 12 Sprachen übersetzt, zwei waren New-York-Times-Bestseller.
Rezensionen
»Ein mitreißendes Geschichtsbuch.« -- Elmshorner Nachrichten 11. April 2014

»Eine wichtige Lektüre über ein immer noch wichtiges, in seinen Grundzügen zeitloses Thema der 'Bewahrung des Menschlichen' im Krieg.« -- Manfred Lehmann-Pape, www.rezensions-seite.de 23. April 2014

»...Der lebendige, reportageartige Stil des Buches zieht den Leser direkt ins Geschehen hinein, lässt ihn die Dramen des Krieges hautnah miterleben.« -- Recklinghäuser Zeitung 16.04.2014

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eigentlich schätzt Rezensent Andreas Kilb populär-historische Werke, mit Alex Kershaws Buch "Der Befreier" ist er jedoch alles andere als zufrieden und tut seinen Unmut deutlich kund. Bei dem englischen Journalisten und Fernsehautor liest er nach, wie der amerikanische Offizier Felix Sparks, der im Zweiten Weltkrieg ein Bataillon der 45. US-Infanteriedivision kommandierte, das Konzentrationslager Dachau befreite, zugleich aber auch zum Mitverantwortlichen des "Dachau-Massakers" wurde, bei dem gefangene SS-Wachen und Denunzianten ermordet wurden. Kilb bezweifelt, dass die sprachlichen Fehltritte, die er hier liest, nur der Übersetzerin zuzuschreiben sind. Vielmehr glaubt er, dass bei Kershaws "Stammtischprosa" nur wenig zu retten gewesen ist. Darüber hinaus unterstellt er dem Autor, dass er einen Großteil dieses Buches bei ebenfalls wenig begabten Kollegen abgeschrieben habe. Dieses Buch ist nicht populär, sondern "ordinär", urteilt der verstimmte Kritiker.

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"Ein mitreißendes Geschichtsbuch."
Elmshorner Nachrichten 11. April 2014