Das Buch befasst sich mit den Fragen der Organisation des konzeptuellen Raums des künstlerischen Textes. Anhand der Werke von Tschingis Aitmatow wird der sprachlich-kognitive Inhalt der Welt des Schriftstellers analysiert, die man als künstlerische Welt des Schriftstellers bezeichnen kann. Diese Welt ist durch eine eigene Kozeptosphäre, ein System von Schlüsselbegriffen, gekennzeichnet. Es werden die theoretischen und methodischen Grundlagen der begrifflichen Analyse der Sprache im Allgemeinen und der Sprache eines fiktionalen Werks im Besonderen dargelegt. Das Buch verwendet linguokognitive und linguokulturelle Ansätze zur Definition der Begriffsontologie als Phänomen der sprachlichen Mentalität, in der sich unser Wissen und unsere Vorstellungen über die Wirklichkeit konzentrieren. Zum anderen wird der Begriff als Schlüsselwort der geistigen Kultur charakterisiert, als Träger von Informationen über das nationale Weltbild. Die Fragen der sprachlichen Kategorisierung und Konzeptualisierung der Wirklichkeit werden in dem Artikel unter dem Gesichtspunkt der Linguopoetik betrachtet und bieten die Möglichkeit, die künstlerische Welt des einen oder anderen Schriftstellers umfassend zu charakterisieren.
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