Sein erster Posten führt Patrick Nothomb in den jüngst unabhängig gewordenen Kongo. In Stanleyville soll er als Generalkonsul Belgien vertreten. Aber das Jahr 1964 hält anderes bereit, und so muss er, der kein Blut sehen kann, um das Leben Hunderter Geiseln verhandeln. Doch wer ist dieser junge Mann? Amélie Nothomb zeichnet das Bild seiner Kindheit zwischen belgischer Hautevolee und wilden Ardennen. Ein intimes Familienporträt, aber auch die Geschichte einer Welt im Wandel. Ausgezeichnet mit dem Prix Renaudot 2021 und dem Premio Strega Europeo 2022.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Petra Pluwatsch bekommt mit Amelie Nothombs Roman über ihren Vater einen bewegenden Text über den Werdegang des kongolesischen Generalkonsuls und Rebellen Patrick Nothomb. Aus Sicht des Protagonisten erzählt das Buch laut Pluwatsch humorvoll vom Werden eines aufrüherischen Geistes, seinem Weg aus dem belgischen Bürgertum. Für die Rezensentin mehr als nur eine Familiengeschichte - ein anrührendes Zeit- und Sittenbild.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Amélie Nothomb ist eine Meisterin darin, die dunklen Seiten des Menschen aufzuzeichnen, die Wunden, die wir einander zufügen.« Kronen Zeitung Kronen Zeitung
»Diese kleinen, charmanten und auch bissigen Geschichten der französischen Autorin Amélie Nothomb sind immer wieder ein Lesefest.«







