Generation Z, rechte Denkfabriken und ein Mordfall.
Finstere politische Machenschaften rütteln das langweilige Leben der jungen Phyl auf: Der Journalist Christopher will einen politischen Zirkel entlarven, der in Cambridge gegründet wurde, um die britische Regierung in eine rechtsextreme Richtung zu drängen. Seine Recherchen führen ihn zu einem Kongress in einem alten Herrenhaus. Dort nehmen die Ereignisse eine unheilvolle Wendung und ein Mord passiert. Liegt das Verbrechen in der aktuellen Politik oder in einem alten literarischen Rätsel begründet? Coes neuer Roman ist schön böse, witzig und messerscharf, spielt mit Genres und zeigt, dass der Schlüssel zum Verständnis der Gegenwart oft in den dunkelsten Ecken der Vergangenheit zu finden ist.
Ein raffiniertes literarisches Spiel und glänzende Unterhaltung.
Finstere politische Machenschaften rütteln das langweilige Leben der jungen Phyl auf: Der Journalist Christopher will einen politischen Zirkel entlarven, der in Cambridge gegründet wurde, um die britische Regierung in eine rechtsextreme Richtung zu drängen. Seine Recherchen führen ihn zu einem Kongress in einem alten Herrenhaus. Dort nehmen die Ereignisse eine unheilvolle Wendung und ein Mord passiert. Liegt das Verbrechen in der aktuellen Politik oder in einem alten literarischen Rätsel begründet? Coes neuer Roman ist schön böse, witzig und messerscharf, spielt mit Genres und zeigt, dass der Schlüssel zum Verständnis der Gegenwart oft in den dunkelsten Ecken der Vergangenheit zu finden ist.
Ein raffiniertes literarisches Spiel und glänzende Unterhaltung.
"Ein brillanter, schräger, satirischer Roman - augenzwinkernd lustig und äußerst gewieft." William Boyd
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Kritikerin Katrin Doerksen liest mit Jonathan Coes neuem Roman den "idealen Krimi für das postfaktische Zeitalter": Ein Journalist, der gegen die Tories geschrieben hat, wird bei einem ihrer Kongresse ermordet, die Literaturwissenschaftlerin und angehende Autorin Phyl will den Fall zu einem Krimi-Schreibexperiment machen. Typisch für das Genre des Cosy Crimes haben wir es hier mit allerhand schrulligen Nebenfiguren und auch noch mit dem plötzlichen Tod von Queen Elizabeth zu tun, erfahren wir, darauf folgt ein eher schwacher Teil, der den Aufstieg der konservativen Eliten seit den 1980er Jahren nachvollzieht. Der dritte Teil des Buches ist eine spannende Reflexion über die Frage nach Wahrheit, Fiktion und Autofiktion, der das Buch für Doerksen besonders aufregend macht und sich für die Rechte der Fiktion einsetzt, wie wir zum Schluss lesen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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