Ernst Barlach: Der blaue Boll. Ein Drama in sieben Bildern Erstdruck: Verlag Paul Cassirer, Berlin 1926. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2025. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Ein Mann kämpft gegen sich selbst - und verliert. Der Gutsbesitzer Boll gerät in den Strudel einer verstörenden Begegnung mit der jungen Grete, die ihre Kinder töten will, um sie vom 'Fleisch' zu erlösen. Zwischen Marktplatz, Kirchturm und dunklen Gassen entspinnt sich ein groteskes Spiel über Schuld, Identität und das Verlangen nach Auflösung. Inmitten schräger Dorfbewohner und religiöser Fanatiker stellt Ernst Barlach die Frage: Kann ein Mensch sich selbst entkommen - oder bleibt er immer, wer er ist? 'Der blaue Boll' ist ein düsteres Seelendrama voll schwarzem Humor, dichter Sprache und metaphysischem Flimmern.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno







