In den späten fünfziger Jahren muss der kleine Simon aus der Obhut seiner Großeltern mit seiner Mutter aufs Dorf ziehen. Dort ist er lang Außenseiter, der Zugezogene - nicht zuletzt, weil er keinen Vater hat, zumindest keinen, der greifbar ist. Nach und nach lebt er sich dennoch in die Dorfgemeinschaft ein, Fixpunkt ist sein Freund Proto, der eigentlich Fritz heißt und bei dem zu Hause es einen Fernseher gibt. Zusammen mit ihm entdeckt er so die Welt außerhalb des Dorfes. Bis dann der blaue Sommer alles zu verändern scheint ... Ein grotesk zwischen Sachlichkeit und Emotionen pendelnder Schriftverkehr zwischen Simons Mutter Agnes, ihren Eltern und seinem Vater Arndt, der sich erst für die Familie entscheiden kann, als es längst zu spät ist, rundet Simons Erinnerungen ab. In einer längst vergangenen Welt lässt Stefan Klein seinen kleinen Protagonisten aufwachsen - und entdecken, was das Leben ausmacht und wie es ist, mit Schuld umzugehen.
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