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"Grete Weil war von Anfang an begabt mit der Kraft zu widerstehen und jenem unfasslichen Ausmaß an Menschlichkeit, daß am Ende das Opfer verzweifelt die Täter zu verstehen versucht, während diese so weiterleben, als sei nichts geschehen." (Süddeutsche Zeitung)
Der Brautpreis: Für die beiden Männer, die ihn festsetzen, geht es um einen Machtkampf. Für Michal, Tochter König Sauls und erste Frau des späteren Königs David, bedeutet er das Ende einer Liebe. Zwei Stimmen sprechen aus diesem Buch zu uns: "Ich, Grete" und "Ich, Michal". Ein Dialog über den Abstand der Jahrtausende. Grete Weil…mehr

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Produktbeschreibung
"Grete Weil war von Anfang an begabt mit der Kraft zu widerstehen und jenem unfasslichen Ausmaß an Menschlichkeit, daß am Ende das Opfer verzweifelt die Täter zu verstehen versucht, während diese so weiterleben, als sei nichts geschehen." (Süddeutsche Zeitung)
Der Brautpreis: Für die beiden Männer, die ihn festsetzen, geht es um einen Machtkampf. Für Michal, Tochter König Sauls und erste Frau des späteren Königs David, bedeutet er das Ende einer Liebe. Zwei Stimmen sprechen aus diesem Buch zu uns: "Ich, Grete" und "Ich, Michal". Ein Dialog über den Abstand der Jahrtausende. Grete Weil beeindruckt gleichermassen durch ihr menschliches Format wie als Schriftstellerin. Ihre Bücher sind von der Erfahrung von Flucht und Verfolgung geprägt, aber auch vom Versuch, zu verstehen und zu versöhnen.

Autorenporträt
Grete Weil, 1906 in Rottach-Egern geboren, studierte Germanistik. Sie heiratete den Dramaturgen Edgar Weil, folgte ihm in die Emigration nach Holland. Edgar Weil wurde im KZ Mauthausen umgebracht. Grete Weil tauchte unter und kehrte 1947 nach Deutschland zurück. Für ihr literarisches Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. Grete Weil lebte bis zu ihrem Tod 1999 in der Nähe von München.
Rezensionen
"Grete Weil verbindet die genaue Beschreibung des Erlebten mit der phänomenalen privaten Gelassenheit einer Frau, die den 'Morbus Auschwitz', wie sie sagt, als ihre unheilbare Krankheit erkannt hat." -- Aus der Begründung der Jury des Geschwister Scholl-Preises, 09/1988