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In eindringlicher und zugleich poetischer Sprache beschreibt Hajatpour die Konflikte, die ihn als jungen Mullah mit fast unlösbaren Fragen an den Islam konfrontieren und sein Vertrauen gegenüber Familie und Freunden erschüttern. Seine Autobiographie eröffnet einen faszinierenden Einblick in das Leben und den Alltag eines Geistlichen unter der absolutistischen Herrschaft Khomeinis - in eine Gesellschaft, in der Religiosität unentwegt mit Politik verbunden ist.

Produktbeschreibung
In eindringlicher und zugleich poetischer Sprache beschreibt Hajatpour die Konflikte, die ihn als jungen Mullah mit fast unlösbaren Fragen an den Islam konfrontieren und sein Vertrauen gegenüber Familie und Freunden erschüttern. Seine Autobiographie eröffnet einen faszinierenden Einblick in das Leben und den Alltag eines Geistlichen unter der absolutistischen Herrschaft Khomeinis - in eine Gesellschaft, in der Religiosität unentwegt mit Politik verbunden ist.
Autorenporträt
Hajatpour, RezaReza Hajatpour, geboren 1958 im Iran, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Iranistik an der Universität Bamberg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Beeindruckt zeigt sich Katajun Amirpur von Reza Hajatpours Bericht über sein Leben als Mullah im Iran und die ersten Jahre nach der iranischen Revolution von 1979. Interessant findet sie die "vielen Details", die hier über die ungewöhnliche Ausbildung zum Mullah zu erfahren sind. Allerdings hält Hajatpours anfängliche Begeisterung für seine Berufswahl nicht lange an. Amirpur berichtet von den Zweifeln, die Hajatpour zunehmend befallen: Zweifel an der Festigkeit seines Glaubens, der Religion an sich und vor allem an der Integrität seines Berufsstandes. So geht Hajatpour schließlich nach Deutschland, wo er heute an der Universität Bamberg Islamwissenschaften lehrt. Das Buch findet Amirpur überaus "spannend", gerade für ein deutsches Publikum. Umso mehr ärgert sie die mangelhafte Qualität des Lektorats.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Es gibt vermutlich keinen Bericht, der genauer von innen, aus der autobiographischen Perspektive darüber Auskunft gibt, was Fundamentalismus ist - jene oft als Schlagwort gebrauchte Vokabel, die in diesem Buch kein einziges Mal verwendet, in ihrer Bedeutung aber auf jeder Seite erhellt wird.« Frankfurter Allgemeine Zeitung