Ob du es glaubst oder nicht. Der Brenner ist wieder da. Ein Comeback, wie es noch keines gab. Der Brenner, Expolizist und Exdetektiv, hat endlich einen guten Job gefunden. Noch nie im Leben hat er sich so wohlgefühlt. Aber es wäre nicht der Brenner, wenn es lange dauern würde, bis wieder was passiert. So sorgt eine Tafel Schokolade für eine Kettenreaktion, an deren Ende sieben Begräbnisse stehen.
Ob du es glaubst oder nicht. Der Brenner ist wieder da. Ein Comeback, wie es noch keines gab.
Der Brenner, Expolizist und Exdetektiv, hat endlich einen guten Job gefunden. Noch nie im Leben hat er sich so wohlgefühlt. Aber es wäre nicht der Brenner, wenn es lange dauern würde, bis wieder was passiert. So sorgt eine Tafel Schokolade für eine Kettenreaktion, an deren Ende sieben Begräbnisse stehen.
Wolf Haas wurde 1960 in Maria Alm am Steinernen Meer geboren. Seine Brenner-Krimis erschienen ab 1996 in neun Bänden, zuletzt Müll (2022). Bei Hoffmann und Campe erschienen auch seine Romane Das Wetter vor 15 Jahren, Verteidigung der Missionarsstellung und Junger Mann. Wolf Haas lebt in Wien.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Etwas mehr selbstsicheres Schlafwandlertum hätte Wolf Haas bei seinem siebten Brenner-Krimi gut getan, meint Tobias Lehmkuhl, den der Roman zu sehr ans Reißbrett erinnert. Dabei kommt der neue Band für Lehmkuhl zunächst noch wie seine Vorgänger daher und die gefielen ihm recht gut: Schlaumeier als Erzähler, viele Leichen, philosophische Exkurse - das gibt es alles auch bei "Der Brenner und der liebe Gott". Nur, so Lehmkuhl, es wirkt im neuen Buch halt "alles ein bisschen müde und schlaff". Dabei will Lehmkuhl den neuen Wolf Haas eigentlich mögen. Doch selbst das Infrage stellen seiner eigenen Rezensionskriterien bringt ihn nicht davon ab, feststellen zu müssen, dass neben der generellen Spritzigkeit auch noch das Kolorit fehlt. Wien, Kitzbühel, die Figuren - alle blass gezeichnet. Rezensent Tobias Lehmkuhl hätte das Buch lieber nicht gelesen.