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Erscheint vorauss. 3. Dezember 2025
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Die Korrespondenz zwischen dem Theologen Adolf Harnack und dem Ministerialdirektor Friedrich Althoff bietet einmalige Einblicke in die Berufungs-, Kirchen-, Bildungs- und Wissenschaftsorganisation und -politik des wilhelminischen Kaiserreichs. Die Berufung evangelischer Theologen kommt darin ebenso zur Sprache wie Streitfälle innerhalb der evangelischen und katholischen Kirche. Die Korrespondenten tauschen sich außerdem über die von ihnen realisierten Reformen der höheren Jungen- und Mädchenschulen aus. Nicht zuletzt gibt der Briefwechsel Auskunft über die Organisation wissenschaftlicher…mehr

Produktbeschreibung
Die Korrespondenz zwischen dem Theologen Adolf Harnack und dem Ministerialdirektor Friedrich Althoff bietet einmalige Einblicke in die Berufungs-, Kirchen-, Bildungs- und Wissenschaftsorganisation und -politik des wilhelminischen Kaiserreichs. Die Berufung evangelischer Theologen kommt darin ebenso zur Sprache wie Streitfälle innerhalb der evangelischen und katholischen Kirche. Die Korrespondenten tauschen sich außerdem über die von ihnen realisierten Reformen der höheren Jungen- und Mädchenschulen aus. Nicht zuletzt gibt der Briefwechsel Auskunft über die Organisation wissenschaftlicher Verbundprojekte, internationaler Kooperationen zwischen US-amerikanischen und deutschen Wissenschaftlern sowie archäologischer Expeditionen. Die Korrespondenz veranschaulicht so eindrücklich das umfangreiche Netzwerk und den weitreichenden Einfluss des mächtigen Ministerialdirektors Friedrich Althoff und des berühmten Kirchenhistorikers Adolf Harnack.
Autorenporträt
Wolfram Kinzig ist Inhaber des Lehrstuhls für Kirchengeschichte mit dem Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Neben der Erforschung der frühen Kirche hat er sich in zahlreichen Veröffentlichungen mit der Geschichte der akademischen Theologie des 19. und 20. Jahrhunderts und insbesondere mit Adolf von Harnack beschäftigt. Zu seinen wichtigsten Publikationen auf diesem Gebiet zählt 'Harnack, Marcion und das Judentum' (Leipzig 2004). Claudia Kampmann ist Privatdozentin für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Neben Forschungen zur Theologie- und Kirchengeschichte und zur ersten Frauenbewegung des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts hat sie sich insbesondere mit Adolf Harnacks Leben und Theologie beschäftigt. Zu ihren wichtigsten Publikationen zählt 'Adolf Harnack zur ¿Frauenfrage¿' (Leipzig 2018).