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In den 1970er-Jahren begann an der Hochschule für bildende Künste (HFBK) in Hamburg ein Experiment, das bis heute nachhallt. Der "Brock'sche Veteranentross", benannt nach dem Künstler und Ästhetikprofessor Bazon Brock, steht für ein einzigartiges Verständnis von Bildung und lebenslangem Lernen. Die Teilnehmenden - ehemalige Studierende aus Hamburg, Wien und Wuppertal - haben eine Kultur des Austauschs, der Reflexion und der Weiterentwicklung geschaffen, die weit über ihre Studienzeit hinausreicht. Das Besondere am Veteranentross ist sein Ansatz, Bildung nicht als einmaligen, abgeschlossenen…mehr

Produktbeschreibung
In den 1970er-Jahren begann an der Hochschule für bildende Künste (HFBK) in Hamburg ein Experiment, das bis heute nachhallt. Der "Brock'sche Veteranentross", benannt nach dem Künstler und Ästhetikprofessor Bazon Brock, steht für ein einzigartiges Verständnis von Bildung und lebenslangem Lernen. Die Teilnehmenden - ehemalige Studierende aus Hamburg, Wien und Wuppertal - haben eine Kultur des Austauschs, der Reflexion und der Weiterentwicklung geschaffen, die weit über ihre Studienzeit hinausreicht. Das Besondere am Veteranentross ist sein Ansatz, Bildung nicht als einmaligen, abgeschlossenen Prozess zu verstehen, sondern als lebenslange Verpflichtung zur Selbst- und Gruppenerneuerung. Geprägt von Brocks innovativen Lehrmethoden, treffen sich die Veteranen seit Jahrzehnten, um Erfahrungen zu reflektieren, Denkanstöße zu teilen und die Zukunft von Kunst und Bildung zu gestalten. In einer Zeit, in der lebenslanges Lernen mehr gefordert ist denn je, bietet der Veteranentross pädagogische Inspirationen für die Gegenwart. Er zeigt, wie wichtig Selbstverpflichtung und der Austausch in Netzwerken ist. Lehrkräfte können von diesem Modell lernen: Bildung ist ein dynamischer Prozess und endet nie, sondern lebt von Neugier, Kollaboration und der Kraft des gemeinsamen Diskurses.
Autorenporträt
Achim Lipp, Studium Germanistik, Pädagogik und bildende Kunst in Hamburg. Anschließend Lehrtätigkeit an der HFBK Hamburg, Gründung der Zeltschule. ¿1978-1998 Museumspädagoge der Hamburger Kunsthalle; Lehraufträge an renommierten Institutionen wie der Carnegie Mellon University und der Kunsthochschule Burg Giebichenstein. Bekannt durch Projekte wie "Bilderbrücken" und "Kunst im Netzwerk", Autor zahlreicher Publikationen, u.a. "Die Zeltschule"; Berater für das Kulturministerium Lettlands und das Besuchersystem der Expo 2000.