Nach dem Zusammenbruch der monetären Grundrelationen in zahlreichen Ländern wurde vor allem die fehlende Einbettung der bestehenden Geldmengenaggregate in die mikroökonomische Theorie als mögliche Ursache genannt. Zinsgewichtete Aggregate - insbesondere der Divisia-Geldmengenindex - sollten hingegen die notwendige "mikroökonomische Fundierung" besitzen und damit auch empirisch überzeugendere Ergebnisse liefern. Die Arbeit untersucht nur die theoretische Stringenz des Divisia-Ansatzes. Neben einer Einordnung gewichteter Geldmengenaggregate in die makro-ökonomische Theorie werden auch die aggregations- und indextheoretischen Grundlagen des Divisia-Indexes analysiert. Entgegen dem Urteil der Divisia-Verfechter kommt der Autor zu dem Schluß, daß auch der Divisia-Geldmengenansatz zu keiner aus theoretischer Sicht überzeugenden Geldmengendefinition führt.
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