Warum wir weniger Staat und mehr Selbstvertrauen brauchen Was unsere Gesellschaft dringend braucht, ist weit mehr, als hier und da an einer Reformschraube zu drehen. Solange der Staat nicht zu einem völlig neuen Selbstverständnis findet und die Bürger in die Selbstverantwortung entlässt, werden wir im rasenden Stillstand verharren.
Warum wir weniger Staat und mehr Selbstvertrauen brauchen
Was unsere Gesellschaft dringend braucht, ist weit mehr, als hier und da an einer Reformschraube zu drehen. Solange der Staat nicht zu einem völlig neuen Selbstverständnis findet und die Bürger in die Selbstverantwortung entlässt, werden wir im rasenden Stillstand verharren.
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Dr. Reinhard K. Sprenger, 'Deutschlands meistgelesener Managementautor' (Der Spiegel), geboren 1953, lebt in Essen und Santa Fe, New Mexico. Er ist Doktor der Philosophie. Nach seinem Studium war Sprenger wissenschaftlicher Referent beim Kultusministerium in Nordrhein-Westfalen. Seine Stellung als Leiter der Personalentwicklung bei 3M gab er auf, um einer der gefragtesten Berater für Personalentwicklung und Managementtraining zu werden. Er berät nationale wie internationale Firmen wie Coca-Cola, 3M, BASF, Philip Morris, Hewlett Packard, Thyssen Handelsunion, Siemens, Daimler-Benz . Außerdem ist er Lehrbeauftragter an den Universitäten Berlin, Bochum, Essen und Köln. Er gilt als der profilierteste Führungsexperte Deutschlands. Zu seinen Kunden zählen nahezu alle Dax-100-Unternehmen.
Inhaltsangabe
Inhalt Vorwort7 Einleitung9 Rasender Stillstand9 Was Sie erwartet12 Persönliche Anmerkungen14 "Wir leiden, also sind wir." Deutschland - ein Opferclub17 Bestandsaufnahme17 Beileidspolitik20 Die Therapien23 "Wir wissen, was für euch gut ist!" Das Zeughaus der Volkspädagogik27 Wo Vertrauen fehlt, fehlt mehr als Vertrauen27 Bürger, zum Diktat!31 Der heimliche Plan und die unheimlichen Planer34 Sprachschutt und Moralgeröll36 Im Schutz des Schutzes40 Lenkung statt Freiheit44 Der Zwang44 Die Verführung46 Zuckerbrot und Peitsche64 Lähmendes Misstrauen65 Kollateralschäden71 Die Schwanzprämie71 Spätfolgen und Nebenwirkungen73 Staat und Bürger im Verteilungskampf83 Das Vertrauen in das Recht stirbt88 Die Rationalität kollabiert90 Eigenantrieb erlahmt97 Fürsorge schwächt104 Menschlichkeit, institutionalisiert116 Solidarität schwindet119 Der Ehrliche ist der Dumme123 Das Ende der Glaubwürdigkeit131 Moral ohne Wert133 Grammatik der Milde138 Die Krise des Staates ist die Krise des Individuums144 Nicht lenken - denken!148 Das Ziel? Viele!148 Mit sich selbst befreundet und solidarisch zugleich150 Prokrustes hat ausgedient153 Die konkrete Utopie: Freiheit157 Willst du was erreichen? Tue weniger!160 Das Steuer-Rad abgeben!162 Klein statt Groß170 Unternehmen statt Geldabholen174 Deregulierung statt Dauerbevormundung178 Bürgergesellschaft statt Staatsgesellschaft181 Vertrauen statt Misstrauen184 "Lasst die Werkzeuge fallen - oder ihr werdet sterben!"188 Nachwort190 Literatur191
Inhalt Vorwort7 Einleitung9 Rasender Stillstand9 Was Sie erwartet12 Persönliche Anmerkungen14 "Wir leiden, also sind wir." Deutschland - ein Opferclub17 Bestandsaufnahme17 Beileidspolitik20 Die Therapien23 "Wir wissen, was für euch gut ist!" Das Zeughaus der Volkspädagogik27 Wo Vertrauen fehlt, fehlt mehr als Vertrauen27 Bürger, zum Diktat!31 Der heimliche Plan und die unheimlichen Planer34 Sprachschutt und Moralgeröll36 Im Schutz des Schutzes40 Lenkung statt Freiheit44 Der Zwang44 Die Verführung46 Zuckerbrot und Peitsche64 Lähmendes Misstrauen65 Kollateralschäden71 Die Schwanzprämie71 Spätfolgen und Nebenwirkungen73 Staat und Bürger im Verteilungskampf83 Das Vertrauen in das Recht stirbt88 Die Rationalität kollabiert90 Eigenantrieb erlahmt97 Fürsorge schwächt104 Menschlichkeit, institutionalisiert116 Solidarität schwindet119 Der Ehrliche ist der Dumme123 Das Ende der Glaubwürdigkeit131 Moral ohne Wert133 Grammatik der Milde138 Die Krise des Staates ist die Krise des Individuums144 Nicht lenken - denken!148 Das Ziel? Viele!148 Mit sich selbst befreundet und solidarisch zugleich150 Prokrustes hat ausgedient153 Die konkrete Utopie: Freiheit157 Willst du was erreichen? Tue weniger!160 Das Steuer-Rad abgeben!162 Klein statt Groß170 Unternehmen statt Geldabholen174 Deregulierung statt Dauerbevormundung178 Bürgergesellschaft statt Staatsgesellschaft181 Vertrauen statt Misstrauen184 "Lasst die Werkzeuge fallen - oder ihr werdet sterben!"188 Nachwort190 Literatur191
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Auf scharfen Widerspruch stößt Reinhard K. Sprengers "Dressierter Bürger" bei Rezensent Rudolf Speth. Das Erscheinen dieser "Vision eines individualistischen (Neo-)Liberalismus" sei äußerst unpassend in einer Zeit, in der Münteferings Kapitalismuskritik selbst in CDU-Kreisen vielerorts auf Zustimmung stoße, empört sich Speth. Eine "Polemik gegen den Staat, der den Bürger entmündigt" habe, will dieses Buch sein, das mit seiner Forderung nach weniger Staat und mehr bürgerschaftlichem Engagement laut Rezensentenmeinung einen Irrweg weise. Sprengers zugrunde liegende Behauptung, der Markt übe eine erzieherische Funktion auch auf dem Gebiete der Moral aus, unterschlage nämlich, dass Engagement erst in einer Kombination aus Eigennutz und der Motivation, 'für andere etwas zu tun', entstehen könne, wie der Rezensent belehrt. Denn Speth weiß: "Moralische Gefühle erlernen wir in der Familie, in Gemeinschaften wie Kirchengruppen und zivilgesellschaftlichen Vereinigungen - gewiss aber nicht durch den Markt."