Ein spannender Thriller in Wien 1945
Ein fesselnder Roman über Freundschaft, Korruption und Verbrechen - bekannt auch durch die spannende Verfilmung mit Orson Welles.
»Er hegte nicht mehr den geringsten Zweifel, daß ein Mord geschehen war. Warum sonst hätten sie ihn über den Zeitpunkt des Todes angelogen? Sie wollten mit ihren Geldgeschenken und der Flugkarte die einzigen zwei Freunde, die Harry in Wien hatte, zum Schweigen bringen. Und der dritte Mann? Wer war dieser dritte Mann?«
Wien 1945. Russen, Amerikaner, Franzosen und Briten haben die Stadt gemeinsam besetzt. Vor dem Hintergrund der Ruinen blühen die dunklen Geschäfte. Rollo Martins, der Jugendfreund von Harry Lime, steht vor einem Rätsel. War Harry der skrupellose Kopf einer Schieberbande?
Ein fesselnder Roman über Freundschaft, Korruption und Verbrechen - bekannt auch durch die spannende Verfilmung mit Orson Welles.
»Er hegte nicht mehr den geringsten Zweifel, daß ein Mord geschehen war. Warum sonst hätten sie ihn über den Zeitpunkt des Todes angelogen? Sie wollten mit ihren Geldgeschenken und der Flugkarte die einzigen zwei Freunde, die Harry in Wien hatte, zum Schweigen bringen. Und der dritte Mann? Wer war dieser dritte Mann?«
Wien 1945. Russen, Amerikaner, Franzosen und Briten haben die Stadt gemeinsam besetzt. Vor dem Hintergrund der Ruinen blühen die dunklen Geschäfte. Rollo Martins, der Jugendfreund von Harry Lime, steht vor einem Rätsel. War Harry der skrupellose Kopf einer Schieberbande?
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Lohnt es sich noch, Graham Greenes Roman "Der dritte Mann" trotz der legendären Verfilmung zu lesen?, fragt Verena Lueken. Definitiv, fährt die Kritikerin fort: Und zwar nicht nur wegen der brillanten Neuübersetzung durch Nikolaus Stingl, sondern vor allem, weil das eigentlich nur als Vorarbeit zum Drehbuch gedachte Werk einen wunderbaren Einblick in das Schreiben, die Figurenkonzeption, Atmosphäre und Erzählstruktur gewährt, erklärt die Rezensentin. Sie liest hier Sätze, deren sprachlicher Kunst der Film gar nicht gerecht werden kann. Darüber hinaus freut sich Lueken, dass die Beziehung zwischen Anna Schmidt und Holly Martins im Buch sanfter endet als im Film. Nicht zuletzt entdeckt die Kritikerin in diesem eigenständigen Buch einen ganz besonderen Witz und eine erstaunliche Portion Selbstironie Graham Greenes.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Die ausgezeichnete Neuübersetzung seines hierzulande berühmtesten Werks "Der dritte Mann" ist ein guter Anlass, Greene neu zu entdecken." Marcus Müntefering, Spiegel online, 14.03.16 "'Der dritte Mann', man muss es voller Wehmut sagen, entstammt einer Zeit, als es noch die großen Erzählungen gab, die ziemlich raffiniert als kleine schmutzige Geschichten daherkamen." Jochen Schimmang, taz, 10.05.16







