Eine Liebeserklärung an die Wälder der Welt
Harze, Humus, Zedernzapfen. Für Dominique Roques, der als Kind eines Holzfällers mit Bäumen aufgewachsen ist, riecht jeder Wald ein wenig anders. Sein Vater hat die Kettensäge als Importeur nach Frankreich gebracht, und so war der Duft, dem Dominique zuerst begegnete, der Geruch frischen Sägemehls. Der Duft der Wälder ist für ihn das Sinnbild ihrer Natürlichkeit, zugleich aber auch ihrer Eroberung durch den Menschen.
Sein Buch nimmt uns mit auf eine Reise zu den außergewöhnlichsten Wäldern der Welt, um der uralten und widersprüchlichen Beziehung zwischen Mensch und Baum näherzukommen: Die mythischen Zedern im Libanon, die zur Errichtung des Tempels Salomons dienten über Ölpalmen auf Borneo bis zu bulgarischen Buchwäldern. Staunend verwebt er Legenden, alte Traditionen und Kuriositäten mit eigenen Erfahrungen. Er berichtet von vergessenen Berufen des Köhlers und Harzsammlers, die sich um den Wald verdient gemacht haben, und erinnert uns an die große Bedeutung des Waldes als letztes Refugium vor dem Lärm und dem Wüten der Menschen.
»Ein Kompendium der Düfte der Wälder, eine Geschichte der Bäume anhand von Menschenporträts und den Geschichten ihrer Ursprünge, mögen sie auch noch so kurz sein.«
Liberation
Harze, Humus, Zedernzapfen. Für Dominique Roques, der als Kind eines Holzfällers mit Bäumen aufgewachsen ist, riecht jeder Wald ein wenig anders. Sein Vater hat die Kettensäge als Importeur nach Frankreich gebracht, und so war der Duft, dem Dominique zuerst begegnete, der Geruch frischen Sägemehls. Der Duft der Wälder ist für ihn das Sinnbild ihrer Natürlichkeit, zugleich aber auch ihrer Eroberung durch den Menschen.
Sein Buch nimmt uns mit auf eine Reise zu den außergewöhnlichsten Wäldern der Welt, um der uralten und widersprüchlichen Beziehung zwischen Mensch und Baum näherzukommen: Die mythischen Zedern im Libanon, die zur Errichtung des Tempels Salomons dienten über Ölpalmen auf Borneo bis zu bulgarischen Buchwäldern. Staunend verwebt er Legenden, alte Traditionen und Kuriositäten mit eigenen Erfahrungen. Er berichtet von vergessenen Berufen des Köhlers und Harzsammlers, die sich um den Wald verdient gemacht haben, und erinnert uns an die große Bedeutung des Waldes als letztes Refugium vor dem Lärm und dem Wüten der Menschen.
»Ein Kompendium der Düfte der Wälder, eine Geschichte der Bäume anhand von Menschenporträts und den Geschichten ihrer Ursprünge, mögen sie auch noch so kurz sein.«
Liberation
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Benjamin Knödler hätte sich fast verloren in den vielen Themen und Perspektiven auf den Wald und seine spannungsreiche Beziehung zum Menschen in Dominique Roques Buch. Doch dem Autor, der sich als ehemaliger Holzfäller gut auskennt, gelingt es laut Knödler, alle Fäden seiner Kulturgeschichte zusammenzuhalten und den Leser kundig zu leiten. So erfährt Knödler über den Duft von Sägemehl, die Ausbeutung der Wälder und ist baff über die ein oder andere erstaunliche Zahl: Seit 370 Millionen Jahren gibt es Bäume auf der Erde!
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH








