Jüngste Studien bestätigen erneut, dass die meisten Unternehmen, die Fusionen und Übernahmen (M&A) durchführen, ihre angestrebten Leistungsziele weder unmittelbar nach der Transaktion noch in den folgenden Jahren erreichen. Als Hauptgründe für das Scheitern nennen Forscher eine schlechte Integration nach der Fusion und die Schwierigkeiten bei der Zusammenführung unterschiedlicher Kulturen. Dies wirft die Frage auf, warum die Scheiterquote trotz der umfangreichen Forschungsergebnisse und Managementerfahrungen, die in den letzten Jahrzehnten bei der Umsetzung von M&A gesammelt wurden, so hoch ist. Diese Arbeit zeigt, dass eine breite Forschungsgemeinschaft menschliche Aspekte und insbesondere kulturelle Unterschiede als Hauptursache für Konflikte bei M&A und als potenzielle Faktoren für negative Ergebnisse identifizieren konnte. Die gemischten Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das Thema wichtig ist, jedoch nicht die kulturellen Unterschiede an sich nachteilig sein können: Entscheidend ist, wie diese Diskrepanzen während des gesamten M&A-Prozesses verstanden und gehandhabt werden. Ziel dieser Arbeit ist es auch, einen Einblick in die Aktivitäten zu geben, die erforderlich sind, um den Erfolg von M&As in allen Phasen einer Fusion zu verbessern.
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