Diese Studie befasst sich mit den anhaltenden geschlechtsspezifischen Ungleichheiten und Machtungleichgewichten in islamischen Scheidungsverfahren innerhalb muslimischer Gemeinschaften. Trotz der islamischen Lehren, die für Gleichheit und Gerechtigkeit plädieren, stellt die Studie fest, dass Frauen aufgrund kultureller Normen, historischer Kontexte und bestehender rechtlicher Rahmenbedingungen bei Scheidungen oft vor größeren Herausforderungen stehen. Die Studie berücksichtigt die Antworten von Personen, die eine islamische Scheidung erlebt haben, und zeigt gemeinsame Probleme wie mangelnde Unterstützung, finanzielle Unsicherheit, soziale Stigmatisierung und negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit auf. Durch eine Analyse der Geschlechterrollen, der Familienstrukturen und der islamischen Rechtsperspektiven werden in der Studie Schlüsselbereiche identifiziert, in denen geschlechtsspezifische Vorurteile und Machtungleichgewichte am stärksten ausgeprägt sind.Um diese Ungleichheiten zu beseitigen, schlägt die Studie umsetzbare Empfehlungen und politische Reformen vor, die darauf abzielen, gerechtere Scheidungspraktiken zu fördern und die soziale Gerechtigkeit innerhalb islamischer Gemeinschaften voranzutreiben.
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