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Das häufig verwendete Argument der 'Unvermeidbarkeit' des Ersten Weltkrieges, der prägenden Urkatastrophe des Zwanzigsten Jahrhunderts, ist im Licht der hier vorliegenden Neuinterpretation und der Auswertung bislang unter Verschluß gehaltener Quellen nicht länger haltbar.

Produktbeschreibung
Das häufig verwendete Argument der 'Unvermeidbarkeit' des Ersten Weltkrieges, der prägenden Urkatastrophe des Zwanzigsten Jahrhunderts, ist im Licht der hier vorliegenden Neuinterpretation und der Auswertung bislang unter Verschluß gehaltener Quellen nicht länger haltbar.
Autorenporträt
Niall Ferguson, ist Professor für Geschichte an der Harvard University mit Schwerpunkt Finanz- und Wirtschaftsgeschichte sowie Senior Research Fellow der Oxford University. Er ist ein sehr profilierter Historiker der angelsächsischen Welt.
Rezensionen
"Feinste analytische Geschichtsschreibung von beißender Schärfe." The Economist

"Dieses Buch wird in zweifacher Hinsicht Epoche machen: in methodischer wie in interpretativer Hinsicht ...Was Fergusons Buch zu einer wichtigen Lektüre macht, ist der Einblick, den es in die komplexen Prozesse politischer Entscheidungsfindung in Krisenzeiten verschafft: Manches, was sich daran als kühl kalkuliert und rational gesichert gibt, erweist sich bei genauerem Hinsehen als nur vorurteilsgesteuert oder irrational." Johannes Willms in der 'Süddeutschen Zeitung'

"Fergusons Methode ist einfach: Er rennt imaginäre Türen ein und muß notwendigerweise aus jeder Argumentation als Sieger hervorgehen. Das ist nicht gerade historisch, erregt aber wie Daniel Goldhagens Buch über 'Hitlers willige Vollstrecker' Aufsehen." Rudolf Augstein im 'Spiegel'