Ein neunjähriger Junge wird von seiner Medienfaszination überwältigt. Seine Eltern besitzen keinen Fernseher, weil sie fürchten, dass ihr Sohn von ihm verdorben wird. Doch der Junge streunt durch das Dorf und verschafft sich Mal um Mal Einlass bei Fernsehgastgebern, um sich in ihren Wohnstuben seinen ersehnten Genuss zu verschaffen, stets begleitet von einem schlechten Gewissen, zumal er seine Eltern auf Schritt und Tritt belügt. Immer stärker ist er mit der Zeit der Wucht der Fernsehwelt und ihrer Bilder ausgeliefert, die ihn bis tief hinein in psychische Reaktionsmuster prägen und bestimmen.
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