Ein Spaziergang durch die Physik: Giorgio Parisi, der Physik-Nobelpreisträger 2021, nimmt uns mit auf eine Reise in die Welt der komplexen Systeme und erzählt von der Suche nach Antworten auf bisher ungelöste Fragen.
Wie lässt sich das atemberaubende Naturschauspiel des Starenfluges mit den Mitteln der Physik erklären? Der theoretische Physiker Giorgio Parisi beschäftigt sich mit den Interaktionsregeln, die den spektakulären Flugmanövern zugrunde liegen. Für seine Forschung zu komplexen Systemen hat er 2021 den Nobelpreis für Physik erhalten, »für die Entdeckung des Zusammenspiels von Unordnung und Fluktuationen in physikalischen Systemen von der atomaren bis hin zur planetarischen Ebene«.
In seinem Buch »Der Flug der Stare« erklärt er, was es mit komplexen Systemen, Spin-Gläsern und Phasenübergängen auf sich hat und gibt spannende Einblicke in sein Leben als Wissenschaftler. Klug und elegant erzählt er, wie Ideen entstehen und welche Rolle Intuition und Kreativität dabei spielen. Parisi zeigt, wie Forschung funktioniert und welche Bedeutung der Wissenschaft in unserer Gesellschaft zukommt. Ein eindrucksvoller und persönlicher Einblick in Welt der Physik und den Kopf eines Genies.
»Der Nobelpreis für Giorgio Parisi ehrt einen außergewöhnlichen Wissenschaftler und bestätigt das hohe Niveau der italienischen Schule der theoretischen Physik.« Carlo Rovelli
Wie lässt sich das atemberaubende Naturschauspiel des Starenfluges mit den Mitteln der Physik erklären? Der theoretische Physiker Giorgio Parisi beschäftigt sich mit den Interaktionsregeln, die den spektakulären Flugmanövern zugrunde liegen. Für seine Forschung zu komplexen Systemen hat er 2021 den Nobelpreis für Physik erhalten, »für die Entdeckung des Zusammenspiels von Unordnung und Fluktuationen in physikalischen Systemen von der atomaren bis hin zur planetarischen Ebene«.
In seinem Buch »Der Flug der Stare« erklärt er, was es mit komplexen Systemen, Spin-Gläsern und Phasenübergängen auf sich hat und gibt spannende Einblicke in sein Leben als Wissenschaftler. Klug und elegant erzählt er, wie Ideen entstehen und welche Rolle Intuition und Kreativität dabei spielen. Parisi zeigt, wie Forschung funktioniert und welche Bedeutung der Wissenschaft in unserer Gesellschaft zukommt. Ein eindrucksvoller und persönlicher Einblick in Welt der Physik und den Kopf eines Genies.
»Der Nobelpreis für Giorgio Parisi ehrt einen außergewöhnlichen Wissenschaftler und bestätigt das hohe Niveau der italienischen Schule der theoretischen Physik.« Carlo Rovelli
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Kurz, aber fasziniert berichtet Rezensent Gerrit Stratmann über seine Lektüre. Wie schaffen es Stare, in gigantischen Wolken Formationen zu fliegen, ohne je zusammenzustoßen? Der Autor Giorgio Parisi, erzählt Stratmann, hat für diese Fragen den Nobelpreis für Physik bekommen, denn, ja, er näherte sich diesen Fragen als Physiker, nicht als Biologe. Komplexe Systeme interessieren ihn auch auf anderen Feldern: Wann weiß das Wasser, dass es bald kocht? Und wie kommt es, dass man eine Idee zuerst intuitiv findet, bevor man sie ausformulieren kann? Denn auch unser Denken ist ein komplexes System. Der Autor mäandert ein bisschen, merkt Stratmann an, aber er folgt seinen Windungen, die er als nie pedantisch beschreibt, sehr gern.
© Perlentaucher Medien GmbH
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So nahbar und unmittelbar ist Wissenschaft selten. Gerrit Stratmann Deutschlandfunk Kultur 20221026
Kurz, aber fasziniert berichtet Rezensent Gerrit Stratmann über seine Lektüre. Wie schaffen es Stare, in gigantischen Wolken Formationen zu fliegen, ohne je zusammenzustoßen? Der Autor Giorgio Parisi, erzählt Stratmann, hat für diese Fragen den Nobelpreis für Physik bekommen, denn, ja, er näherte sich diesen Fragen als Physiker, nicht als Biologe. Komplexe Systeme interessieren ihn auch auf anderen Feldern: Wann weiß das Wasser, dass es bald kocht? Und wie kommt es, dass man eine Idee zuerst intuitiv findet, bevor man sie ausformulieren kann? Denn auch unser Denken ist ein komplexes System. Der Autor mäandert ein bisschen, merkt Stratmann an, aber er folgt seinen Windungen, die er als nie pedantisch beschreibt, sehr gern.
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