»Mein Vater war Gärtner. Jetzt ist er ein Garten.«
In seinem bisher persönlichsten Roman lässt Georgi Gospodinov das Leben seines Vaters in einer bewegenden Hommage auferstehen. Mit Witz und Wärme feiert er den leidenschaftlichen Gärtner, der bis zum Schluss nicht vom Umgraben, Säen und Jäten abzubringen ist - und vom Geschichtenerzählen. Der Vater zeichnet mit seinen Worten ein Bild der Welt, überall und so lebendig, dass alle Schmerzen vergehen und der Blütenstaub der geschilderten Kirschbäume sich in den Aschenbechern seiner Ärzte wiederfindet. Ein Buch über unsere Eltern, die uns nicht nur beibringen zu leben, sondern auch, was es heißt, Abschied zu nehmen.
»Einer der bedeutendsten Schriftsteller Europas. Jedes Buch ist ein Ereignis.« Garth Greenwell
In seinem bisher persönlichsten Roman lässt Georgi Gospodinov das Leben seines Vaters in einer bewegenden Hommage auferstehen. Mit Witz und Wärme feiert er den leidenschaftlichen Gärtner, der bis zum Schluss nicht vom Umgraben, Säen und Jäten abzubringen ist - und vom Geschichtenerzählen. Der Vater zeichnet mit seinen Worten ein Bild der Welt, überall und so lebendig, dass alle Schmerzen vergehen und der Blütenstaub der geschilderten Kirschbäume sich in den Aschenbechern seiner Ärzte wiederfindet. Ein Buch über unsere Eltern, die uns nicht nur beibringen zu leben, sondern auch, was es heißt, Abschied zu nehmen.
»Einer der bedeutendsten Schriftsteller Europas. Jedes Buch ist ein Ereignis.« Garth Greenwell
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Renate Meinhof liest Georgi Gospodinovs Buch über seinen Vater als kraftvolle wie zärtliche poetische Studie über Leben und Sterben. Und mehr noch führt das Buch den Leser in die Welt Bulgariens der Alten am Rand der Gesellschaft. Menschen, die den Sozialismus er- und überlebt haben und nach der Auflösung des Ostblocks irgendwie aufs Abstellgleis gerieten. Wie der Autor darüber berichtet, in Kindheitserinnerungen und in einem weiten Bogen das Leben des Vaters rekapitulierend, in der Erzählung vom langsamen Abschiednehmen schließlich, findet Meinhof berührend. Dass der Band auch ein Buch über Bulgarien und Südosteuropa geworden ist, lässt Meinhof nicht unerwähnt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Der Bulgare Georgi Gospodinov zählt zu den großen europäischen Schriftstellern. Sein jüngster Roman "Der Gärtner und der Tod" beweist das einmal mehr.« Beate Tröger Beate Tröger der Freitag 20250626







