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"Fabian" ist Erich Kästners Meisterwerk. Doch das Buch wurde vor seinem Erscheinen 1931 verändert und gekürzt, denn der junge Kästner hatte in seinem ersten Roman alle Register gezogen. Das machte das Manuskript für den Verlag zu einem Sprengsatz, den das Lektorat mit spitzen Fingern entschärfte. Das Buch erschien schließlich entgegen Kästners ursprünglicher Intention unter dem Titel "Fabian". Jetzt liegt der Roman zum ersten Mal so vor, wie ihn Kästner geschrieben und gemeint hat - unter dem Titel, den Kästner ursprünglich vorgesehen hatte: "Der Gang vor die Hunde". Vom Kästner-Experten Sven Hanuschek herausgegeben und Wort für Wort rekonstruiert.…mehr

Produktbeschreibung
"Fabian" ist Erich Kästners Meisterwerk. Doch das Buch wurde vor seinem Erscheinen 1931 verändert und gekürzt, denn der junge Kästner hatte in seinem ersten Roman alle Register gezogen. Das machte das Manuskript für den Verlag zu einem Sprengsatz, den das Lektorat mit spitzen Fingern entschärfte. Das Buch erschien schließlich entgegen Kästners ursprünglicher Intention unter dem Titel "Fabian". Jetzt liegt der Roman zum ersten Mal so vor, wie ihn Kästner geschrieben und gemeint hat - unter dem Titel, den Kästner ursprünglich vorgesehen hatte: "Der Gang vor die Hunde". Vom Kästner-Experten Sven Hanuschek herausgegeben und Wort für Wort rekonstruiert.
Autorenporträt
Erich Kästner, 1899 in Dresden geboren, begründete gleich mit zwei seiner ersten Bücher seinen Weltruhm: Herz auf Taille (1928) und Emil und die Detektive (1929). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verbrannt, sein Werk erschien nunmehr in der Schweiz im Atrium Verlag. Erich Kästner erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a. den Georg-Büchner-Preis. Er starb 1974 in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Hernán D. Caro liest mit Neugier diese als Urfassung von Erich Kästners "Fabian" annoncierte, vom Kästner-Spezialisten Sven Hanuschek herausgegebene Ausgabe und stellt fest: Es handelt sich weder um eine historisch-kritische Ausgabe, wenngleich Varianten und Streichungen vermerkt sind, noch um einen grundstürzend neuen "Fabian". Enttäuscht ist Caro allerdings bei weitem nicht. Im Gegenteil, die immerhin um einige pikante Sätze und im Ganzen zwei Passagen reichere Edition gibt dem Rezensenten Gelegenheit, Kästners brillanten Stadtroman wieder zu lesen, als Märchen für Erwachsene oder freie Satire auf die letzten Weimarer Tage. Ganz nach Belieben, meint Caro, der den Roman jedenfalls als ein ergreifendes wie zutiefst menschliches Buch feiert.

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