"In Österreich war noch Mittelalter ..." und der geheimnisvolle Fremde, der neue Spielkamerad der Dorfjungen, war Satan. Mark Twain erzählt Phantastisches und Tiefgründiges, Heiteres und Schreckliches über die Verblendung der Menschen und den Sinn des Lebens. Der Berliner Künstler und Illustrator Atak, hat daraus ein prächtiges Bilderbuch gemacht, das das Mittelalter nicht düster zeigt, sondern die Vielschichtigkeit der Geschichte mit Versatzstücken aus allen Zeiten bunt untermalt.
"In Österreich war noch Mittelalter ..." und der geheimnisvolle Fremde, der neue Spielkamerad der Dorfjungen, war Satan. Mark Twain erzählt Phantastisches und Tiefgründiges, Heiteres und Schreckliches über die Verblendung der Menschen und den Sinn des Lebens. Der Berliner Künstler und Illustrator Atak, hat daraus ein prächtiges Bilderbuch gemacht, das das Mittelalter nicht düster zeigt, sondern die Vielschichtigkeit der Geschichte mit Versatzstücken aus allen Zeiten bunt untermalt.
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Autorenporträt
Der Amerikaner Mark Twain, eigentlich Samuel Langhorne Clemens ( 1835, _1910) ist einer der wichtigsten Vertreter des amerikanischen Realismus. Als Schriftsteller ist er für seine humorvolle und scharfzüngige Kritik an der amerikanischen Gesellschaft berühmt. Als Journalist prangerte er ganz konkrete religiöse Heucheleien, Polizeiübergriffe auf Minderheiten, korrumpierte und betrügerische Senatoren an. In Deutschland wurde er durch die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn unsterblich.Der Künstler, Comiczeichner und Illustrator Atak wurde 1967 als Hans-Georg Barber in Frankfurt/Oder geboren. Er lernte Schrift- und Grafikmaler, gehörte zur Punkszene der DDR und war Mitherausgeber des Berliner Comicmagazins Renate. Er war als Gastdozent und Professor an verschiedenen Hochschulen in Europa tätig. Heute lebt er in Berlin und lehrt Illustration an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle. Weitere Informationen: www.fcatak.de
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Dass Mark Twain ein gewiefter Erzähler ist, wird schon am Anfang von "Der geheimnisvolle Fremde" deutlich: der Fremde ist Satan, aber statt "mit Blitz und Donner" zu erscheinen, kommt er einfach an einem besonders schönen Tag daher geschlendert, berichtet Christoph Haas. Die Geschichte selbst hat - meist in Monologen - dann einiges zu sagen über die Wertlosigkeit von Sitte und Anstand, über blutige Kriege als Triebfeder der Geschichte und die "Illusion des Fortschritts". Dem Rezensenten bleibt Twain allerdings zu flach, ihm kommt die Erzählung wie schlichte "Allerwelts-Kulturkritik" vor. Deswegen kann Haas nachvollziehen, dass Twain sie zu Lebzeiten nicht veröffentlich wollte, und er bliebe bei diesem Urteil, wären da nicht die Illustrationen des Comiczeichners ATAK, die den Band begleiten. Dessen grafische Zitate von Donald Duck bis Magritte haben ihm Spaß gemacht mit ihren geheimen Bezügen zum Text - manchmal scheinen sie ihm aber auch vollkommen sinnfrei zu sein.
"Ein teuflisches Lesevergnügen, jenseits von Gut und Böse!", sistyle.ch, Anita Lehmeier, 03.07.2013 20151104
"Ein Jugendbuch? Nun, Jugendlichen wird die spannende Handlung gefallen, Erwachsene werden überwältigt sein von einem Buch, das in seiner Lebensweisheit der Bibel oder Bhagavad-gita nahekommt." ( Oliver Fehn - Übersetzer )
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