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Österreich im Mittelalter: In Eselsdorf taucht eines Tages ein fremder Junge auf, der über geheimnisvolle Kräfte verfügt. Er gibt sich den Jugendlichen des Dorfes als ein Neffe Satans zu erkennen, und mit seiner Ankunft häufen sich seltsame Ereignisse. Doch was er dem jungen Theodor, der zu seinem besten Freund wird, über die Welt und den Sinn des Lebens zu berichten hat, ist voller Tiefe und Weisheit. Erleben Sie die Abenteuer des jungen Satan in dieser ungekürzten Neuübersetzung von Mark Twains Klassiker "Der geheimnisvolle Fremde".

Produktbeschreibung
Österreich im Mittelalter: In Eselsdorf taucht eines Tages ein fremder Junge auf, der über geheimnisvolle Kräfte verfügt. Er gibt sich den Jugendlichen des Dorfes als ein Neffe Satans zu erkennen, und mit seiner Ankunft häufen sich seltsame Ereignisse. Doch was er dem jungen Theodor, der zu seinem besten Freund wird, über die Welt und den Sinn des Lebens zu berichten hat, ist voller Tiefe und Weisheit. Erleben Sie die Abenteuer des jungen Satan in dieser ungekürzten Neuübersetzung von Mark Twains Klassiker "Der geheimnisvolle Fremde".
Autorenporträt
Mark Twain, geboren am 30. November 1835 in Florida, Missouri, hieß mit bürgerlichem Namen Samuel Langhorne Clemens. Sein erstes Geld verdiente er sich als Schriftsetzer und Journalist; mit 20 Jahren wurde er Steuermann auf einem Mississippi-Dampfer. Seine ersten literarischen Erfolge feierte er als etwa 30-jähriger. Sein namhaftestes Werk - der legendäre "Huckleberry Finn" - erschien im Jahre 1884; es setzt sich, wie viele Werke Mark Twains, auf kritische Weise mit Heuchelei, Verlogenheit und Rassismus auseinander. Der Schriftsteller
Rezensionen
"Ein Jugendbuch? Nun, Jugendlichen wird die spannende Handlung gefallen, Erwachsene werden überwältigt sein von einem Buch, das in seiner Lebensweisheit der Bibel oder Bhagavad-gita nahekommt." ( Oliver Fehn - Übersetzer )

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Dass Mark Twain ein gewiefter Erzähler ist, wird schon am Anfang von "Der geheimnisvolle Fremde" deutlich: der Fremde ist Satan, aber statt "mit Blitz und Donner" zu erscheinen, kommt er einfach an einem besonders schönen Tag daher geschlendert, berichtet Christoph Haas. Die Geschichte selbst hat - meist in Monologen - dann einiges zu sagen über die Wertlosigkeit von Sitte und Anstand, über blutige Kriege als Triebfeder der Geschichte und die "Illusion des Fortschritts". Dem Rezensenten bleibt Twain allerdings zu flach, ihm kommt die Erzählung wie schlichte "Allerwelts-Kulturkritik" vor. Deswegen kann Haas nachvollziehen, dass Twain sie zu Lebzeiten nicht veröffentlich wollte, und er bliebe bei diesem Urteil, wären da nicht die Illustrationen des Comiczeichners ATAK, die den Band begleiten. Dessen grafische Zitate von Donald Duck bis Magritte haben ihm Spaß gemacht mit ihren geheimen Bezügen zum Text - manchmal scheinen sie ihm aber auch vollkommen sinnfrei zu sein.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein teuflisches Lesevergnügen, jenseits von Gut und Böse!", sistyle.ch, Anita Lehmeier, 03.07.2013 20151104