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Ein Fest wird gefeiert in Fogarasch, einer kleinen Stadt im Herzen von Siebenbürgen. Die Freunde des 16jährigen Ich-Erzählers treffen sich im Haus seiner Eltern zum Tanztee. Es soll ein Fest werden zum Schulschluß, es wird ein Abschied für immer. Denn an jenem 23. August wechselt das mit Hitler verbündete Rumänien die Fronten und schließt sich den Alliierten an. Das jahrhundertelange kultivierte Zusammenleben von Rumänen, Ungarn, Deutschen und Juden findet ein Ende. Eginald Schlattners wunderbarer Roman läßt eine den Gefahren trotzende Welt auferstehen - heiter und melancholisch, reich an…mehr

Produktbeschreibung
Ein Fest wird gefeiert in Fogarasch, einer kleinen Stadt im Herzen von Siebenbürgen. Die Freunde des 16jährigen Ich-Erzählers treffen sich im Haus seiner Eltern zum Tanztee. Es soll ein Fest werden zum Schulschluß, es wird ein Abschied für immer. Denn an jenem 23. August wechselt das mit Hitler verbündete Rumänien die Fronten und schließt sich den Alliierten an. Das jahrhundertelange kultivierte Zusammenleben von Rumänen, Ungarn, Deutschen und Juden findet ein Ende. Eginald Schlattners wunderbarer Roman läßt eine den Gefahren trotzende Welt auferstehen - heiter und melancholisch, reich an Details und feiner Ironie, changierend zwischen Realem und Irrealem, aufgezeichnet im Ton zauberhafter Sinnlichkeit.
Autorenporträt
Eginald Schlattner, 1933 in Arad geboren, aufgewachsen in Fogarasch am Fuße der Karpaten. Studierte evangelische Theologie, Mathematik und Hydrologie. 1957 wurde er verhaftet und wegen 'Nichtanzeige von Hochverrat' verurteilt. Nach seiner Entlassung arbeitete er als Tagelöhner in einer Ziegelbrennerei, später als Ingenieur. 1973 nahm er sein theologisches Studium noch einmal auf und ist seit 1978 Pfarrer in Rosia (Rothberg) bei Hermannstadt.
Rezensionen
"Der geköpfte Hahn ist ein Erzählwerk, das weit über dem Durchschnitt steht. Möge E.Schlattner ein zweiter Fontane werden." Egon Schwarz in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'

"Schönheit, Liebe, Humor, Melancholie - ' Der geköpfte Hahn' ist die beste Lektüre für Spät- und Nachsommer, aber auch winterfest und lange haltbar." Arne Müller im 'Rheinischen Merkur'

"Genau beobachtet und mit einem kräftigen Schuß Humor erzählt." Eva Leipprand in der 'Süddeutschen Zeitung'

"Schlattner erzählt souverän und spannend vom Ende jugendlicher Verwirrtheit und von nationalistisch-faschistischer Fasziniertheit, aber auch von Humor, Menschlichkeit und gesundem Menschenverstand." Nicole Henneberg im 'Tagesspiegel'