Mit wenigen Worten beschwört Hansjörg Schertenleib die zauberhafte Atmosphäre des sommerlichen Amsterdams herauf, malt farbenfrohe Bilder einer Kindheit in der Schweiz. Er erzählt von Musik, den niemals auszulöschenden Spuren der Erinnerung und einer Poesie des Augenblicks. Ein virtuoser Versuch über das Glück, seine lichten und schattigen Seiten, geschrieben in einer federleichten, bewegenden Sprache.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Nanu, kein "Getriebener" wie sonst bei Schertenleib? Ein "Glücklicher" gar? Warum nicht, meint Gieri Cavelty - wenn ein so schönes Buch dabei herauskommt. Zumal der Glückliche - ein Jazzmusiker, der ganz mit sich und seinem Leben zufrieden scheint - natürlich im Laufe der Novelle mit Erinnerungen konfrontiert wird, die ihn in seinem ruhigen Gang stolpern lassen. Dennoch: Hier gibt es weder eine "komplexe Handlung" noch "intellektuellen Tiefsinn", und Cavelty findet das gut so. Dafür bekomme man nämlich einen "berückend leichten Text" geboten: "Die Sätze fließen in einem sanften Rhythmus dahin, der lockere Erzählton und die eingängigen Bilder entfalten auf den Leser eine nachgerade suggestiv-entspannende Wirkung." Und an der richtigen Stelle wird man auch mal kurz gepiesackt, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eine wundervoll erzählte Fabel über das Glück, Jazz und die Liebe. Ein Geniestreich.« The New York Times
