Der Krieg, der alles veränderte
Er fegte die alte Welt hinweg und zeichnete das Antlitz des 20. Jahrhunderts: Der Erste Weltkrieg ließ Imperien zerbrechen, er löste Revolutionen aus und läutete die Ära der Ideologien und Diktaturen ein. Herfried Münkler stellt den Krieg in seiner Gesamtheit dar - seine Ursachen und Folgen, seine politischen wie menschlichen Dimensionen. Er porträtiert Generäle und Soldaten im Bewegungs- wie im Stellungskrieg, erzählt vom Leben, Leiden und Hoffen an der Heimatfront. Das Zeitpanorama eines epochalen Konflikts, das zahlreiche Neubewertungen vornimmt und die tiefgreifenden Erschütterungen durch den Großen Krieg vor Augen führt.
«Unsere Urkatastrophe und unsere Geburt ... das brillanteste Buch über den Ersten Weltkrieg, eiskalt, elegant, elegisch.» DIE ZEIT
Er fegte die alte Welt hinweg und zeichnete das Antlitz des 20. Jahrhunderts: Der Erste Weltkrieg ließ Imperien zerbrechen, er löste Revolutionen aus und läutete die Ära der Ideologien und Diktaturen ein. Herfried Münkler stellt den Krieg in seiner Gesamtheit dar - seine Ursachen und Folgen, seine politischen wie menschlichen Dimensionen. Er porträtiert Generäle und Soldaten im Bewegungs- wie im Stellungskrieg, erzählt vom Leben, Leiden und Hoffen an der Heimatfront. Das Zeitpanorama eines epochalen Konflikts, das zahlreiche Neubewertungen vornimmt und die tiefgreifenden Erschütterungen durch den Großen Krieg vor Augen führt.
«Unsere Urkatastrophe und unsere Geburt ... das brillanteste Buch über den Ersten Weltkrieg, eiskalt, elegant, elegisch.» DIE ZEIT
Das brillanteste Buch über den Ersten Weltkrieg. Die Zeit
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Im Ganzen überzeugend und ausgewogen findet der Militärhistoriker Werner Rahn Herfried Münklers voluminöse Gesamtdarstellung des Ersten Weltkrieges. Vorgeschichte und Verlauf des Krieges lässt sich Rahn vom Autor in neun Kapiteln darlegen, sachkundig und mittels kommentierten Fotos und Kartenmaterial auch anschaulich, wie er findet. Münkler erklärt ihm Strategien, Logistik, Waffentechnik und -wirtschaft sowie die einzelnen Offensiven zu Land, zu Luft und zu Wasser. Dass der Autor mitunter die Terminologie der Kriegsmittel nicht vollends beherrscht, fällt Rahn zwar auf, stört seinen positiven Gesamteindruck aber nicht. In Sachen Funkaufklärung hätte sich der Rezensent allerdings im Hinblick auf aktuelle Entwicklungen etwas mehr Information gewünscht. Münklers Ausführungen über die Auswirkungen des Krieges auf unsere Gegenwart scheinen Rahn allerdings wieder kritisch und genau genug. Das Literaturverzeichnis mit über 800 Titeln imponiert ihm.
© Perlentaucher Medien GmbH
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