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49 Kundenbewertungen

Cristina Henríquez' gefeierter Roman über den Bau des Panamakanals. »Der Sog dieser Geschichte ist ebenso gewaltig wie das Projekt, von dem sie erzählt.« The New York TimesAls um 1900 ein Kanal gebaut wird, der Atlantik und Pazifik verbindet, treffen in Panama die unterschiedlichsten Menschen aufeinander: Arbeiter aus der Karibik, amerikanische Journalisten, aber auch Malaria-Ärzte und Wahrsagerinnen. Viele sehnen sich nach einem neuen Leben. So auch Ada und der Fischerssohn Omar, die sich ineinander verlieben. Doch wie nah beieinander stehen Fortschritt und Ausbeutung? Und welche Rolle…mehr

Produktbeschreibung
Cristina Henríquez' gefeierter Roman über den Bau des Panamakanals. »Der Sog dieser Geschichte ist ebenso gewaltig wie das Projekt, von dem sie erzählt.« The New York TimesAls um 1900 ein Kanal gebaut wird, der Atlantik und Pazifik verbindet, treffen in Panama die unterschiedlichsten Menschen aufeinander: Arbeiter aus der Karibik, amerikanische Journalisten, aber auch Malaria-Ärzte und Wahrsagerinnen. Viele sehnen sich nach einem neuen Leben. So auch Ada und der Fischerssohn Omar, die sich ineinander verlieben. Doch wie nah beieinander stehen Fortschritt und Ausbeutung? Und welche Rolle spielen Frauen bei dieser Unternehmung? Ein tiefer Riss geht durch die Gesellschaft, die getrennt ist durch Geschlecht, Hautfarbe und Status. Henríquez_ gefeierter Roman behandelt Fragen, die aktueller denn je sind, und erzählt aus der Perspektive von Frauen von Menschen, die im Getriebe der Geschichte kaum wahrgenommen wurden.
Autorenporträt
Cristina Henríquez, geboren in Delaware, ist Autorin von vier Büchern. Ihr Roman 'The Book of Unknown Americans' (2014) wurde von The New York Times als eines der Bücher des Jahres ausgewählt. Es erschienen außerdem der Roman 'The World in Half' und der Erzählband 'Come Together, Fall Apart: A Novella and Stories'. Sie schreibt regelmäßig Beiträge für The New Yorker, The New York Times, The Wall Street Journal, The Atlantic und TIME. Cristina Henríquez lebt in Illinois.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Insgesamt positiv bespricht Rezensent Eberhard Falcke Christina Henríquez' Buch über den Bau des Panamakanals, der hier konsequent aus der Perspektive derjenigen dargestellt wird, die die materielle Arbeit leisten. Darunter sind die Figuren Ada, eine Siebzehnjährige, die Geld für ihre Familie verdienen muss und Omar, ein Fischersohn, der beim Bau knochenharte Arbeit zu bewältigen hat. Gut stellt die Autorin laut Falcke dar, wie sich der Bau auf zahlreiche einzelne Menschenleben auswirkt. Die sozialen Härten, die das Projekt mit sich bringt, kommen allerdings nur nebenbei vor, meint Falcke, und die machtpolitischen Dimensionen des Kanals fallen ganz unter den Tisch. Damit scheint der Rezensent nicht ganz einverstanden zu sein, dennoch zeigt er sich insgesamt überzeugt von der nuancierten Figurenpsychologie und dem Abwechslungsreichtum dieses multiperspektivisch erzählten Romans.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Cristina Henríquez erzählt nicht nur eine spannende und vielschichtige Geschichte, sondern liefert auch den geschichtlichen Hintergrund rund um diese für die Weltwirtschaft so wichtige Passage.« Matthias Kolb, SZ Online, 02.03.25 »Es ist Henriquez' große Kunst, das Prägende, ja Strangulierende von Strukturen ebenso plastisch zu beschreiben wie die Möglichkeiten des Individuums, sich eigene Wege zu erobern.« Marko Martin, Welt am Sonntag, 02.03.25 »Cristina Henríquez gelingt es, große Geschichte ganz aus dem kleinen Alltag von Leuten zu erzählen, deren Leben durch die gigantische Baustelle einschneidend verändert wird. ... So schafft sie ein eindrückliches, dabei sehr zugängliches, buntes und kenntnisreiches Epos voller Empathie.« Katharina Döbler, Deutschlandfunk Kultur, 18.02.25 »Ein feiner Roman über Ungerechtigkeit, Menschlichkeit und Liebe, die Brücken bauen kann.« Doris Kraus, Die Presse am Sonntag, 16.02.25