Wir müssen den Kampf um die Zukunft wieder aufnehmen
Wir leben in einer Zeit des Umbruchs: Neue Spaltungen entstehen, die Demokratie wird von Krisen erschüttert, geopolitische Herausforderungen fordern uns heraus wie nie zuvor. Inmitten dieser tiefgreifenden Veränderungen treffen zwei kluge Köpfe aufeinander: die Grünen-Politikerin Ricarda Lang und der Soziologe Steffen Mau. Gemeinsam analysieren sie die großen Themen unserer Zeit - von sozialer Ungleichheit über politische Polarisierung bis hin zur Krise der Staatlichkeit. In ihrem Dialog stellen sie drängende Fragen: Wie können wir den gesellschaftlichen Diskurs aus der Falle der Affektpolitik befreien? Was braucht es, um Fortschritt neu zu denken? Und wie können wir Demokratie und Zusammenhalt in einer von Krisen geprägten Welt stärken? Ihr Buch bietet keine einfachen Antworten, sondern zeigt, warum wir offene, ehrliche und informierte Gespräche brauchen, um zukunftsfähige Lösungen zu finden. Ein Mut machender Beitrag zur Debatte über unsere gemeinsame Zukunft.
Wir leben in einer Zeit des Umbruchs: Neue Spaltungen entstehen, die Demokratie wird von Krisen erschüttert, geopolitische Herausforderungen fordern uns heraus wie nie zuvor. Inmitten dieser tiefgreifenden Veränderungen treffen zwei kluge Köpfe aufeinander: die Grünen-Politikerin Ricarda Lang und der Soziologe Steffen Mau. Gemeinsam analysieren sie die großen Themen unserer Zeit - von sozialer Ungleichheit über politische Polarisierung bis hin zur Krise der Staatlichkeit. In ihrem Dialog stellen sie drängende Fragen: Wie können wir den gesellschaftlichen Diskurs aus der Falle der Affektpolitik befreien? Was braucht es, um Fortschritt neu zu denken? Und wie können wir Demokratie und Zusammenhalt in einer von Krisen geprägten Welt stärken? Ihr Buch bietet keine einfachen Antworten, sondern zeigt, warum wir offene, ehrliche und informierte Gespräche brauchen, um zukunftsfähige Lösungen zu finden. Ein Mut machender Beitrag zur Debatte über unsere gemeinsame Zukunft.
Perlentaucher-Notiz zur FAS-Rezension
Rezensentin Julia Encke liest den Schlagabtausch, den sich Ricarda Lang und Steffen Mau hier liefern, ausnehmend gerne. Das Buch profitiert laut Encke davon, dass die beiden Gesprächspartner politisch gar nicht so weit auseinander liegen, sowohl die Grünen-Politikerin Lang als auch der Soziologe Mau positionieren sich im linken Spektrum. Dennoch gibt es Unterschiede, zum Beispiel in der Herkunft, Lang ist Westlerin, Mau Ostler, und in der Tat spielen persönlich-biografische Bezüge in ihrer Diskussion eine Rolle, etwa wenn Mau erklärt, warum im Osten sozialisierte Menschen unter Umständen Gendern als Gängelung empfinden. Keineswegs nur die erwartbaren Differenzen werden hier reproduziert, freut sich die Rezensentin, tatsächlich argumentieren beide differenziert und beschäftigen sich auch kritisch mit den Mechanismen des Kulturkampfs. Ein Buch, das zeigt, wie gute Streitgespräche funktionieren, frohlockt Encke.
© Perlentaucher Medien GmbH
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