Ein mysteriöser Scharlatan zieht die Fäden in der Welt der Aristokratie. Im späten 18. Jahrhundert, einer Zeit des Umbruchs und der Aufklärung, entfaltet sich die Geschichte von "Der Großkophta" in den prunkvollen Salons und dunklen Gassen Europas. Johann Wolfgang Goethe, ein Meister der literarischen Inszenierung, entwirft ein faszinierendes Bild von Täuschung und Manipulation. Der Großkophta, ein selbsternannter Magier, gewinnt das Vertrauen der Mächtigen und Reichen, indem er ihre Sehnsüchte und Ängste geschickt ausnutzt. Die Handlung entfaltet sich in einem Netz aus Intrigen, das die Leser…mehr
Ein mysteriöser Scharlatan zieht die Fäden in der Welt der Aristokratie. Im späten 18. Jahrhundert, einer Zeit des Umbruchs und der Aufklärung, entfaltet sich die Geschichte von "Der Großkophta" in den prunkvollen Salons und dunklen Gassen Europas. Johann Wolfgang Goethe, ein Meister der literarischen Inszenierung, entwirft ein faszinierendes Bild von Täuschung und Manipulation. Der Großkophta, ein selbsternannter Magier, gewinnt das Vertrauen der Mächtigen und Reichen, indem er ihre Sehnsüchte und Ängste geschickt ausnutzt. Die Handlung entfaltet sich in einem Netz aus Intrigen, das die Leser in die Abgründe menschlicher Schwächen und Eitelkeiten führt. Goethe beleuchtet in diesem Werk die Themen Macht, Glaube und die Suche nach Wahrheit. Die Charaktere, gefangen zwischen Vernunft und Aberglaube, spiegeln die gesellschaftlichen Spannungen ihrer Zeit wider. Der Großkophta selbst ist eine schillernde Figur, die die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwimmen lässt. Durch die geschickte Verknüpfung von historischen Ereignissen und fiktiven Elementen bietet Goethe eine kritische Betrachtung der menschlichen Natur und der sozialen Strukturen. Die Leser werden eingeladen, über die Rolle von Täuschung und Wahrheit in ihrem eigenen Leben nachzudenken. Indem Goethe die Mechanismen der Manipulation offenlegt, ermöglicht er uns ein tieferes Verständnis der menschlichen Psyche und der Dynamik von Machtverhältnissen. "Der Großkophta" ist nicht nur ein literarisches Meisterwerk, sondern auch eine zeitlose Reflexion über die Verführbarkeit des Menschen.
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Autorenporträt
Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; ¿ 22. März 1832 in Weimar, Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach), war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. Goethe stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie; sein Großvater mütterlicherseits war als Stadtschultheiß höchster Justizbeamter der Stadt Frankfurt, sein Vater Doktor der Rechte und Kaiserlicher Rat. Er und seine Schwester Cornelia erfuhren eine aufwendige Ausbildung durch Hauslehrer. Dem Wunsch seines Vaters folgend, studierte Goethe in Leipzig und Straßburg Rechtswissenschaft und war danach als Advokat in Wetzlar und Frankfurt tätig. Gleichzeitig folgte er seiner Neigung zur Dichtkunst. Die ersten Anerkennungen in der Welt der Literatur erzielte er 1773 mit dem Drama Götz von Berlichingen, das ihm nationalen Erfolg eintrug, und 1774 mit dem Briefroman Die Leiden des jungen Werthers, dem er sogar europäischen Erfolg verdankte. Beide Werke sind der literarischen Strömung des Sturm und Drang (1765 bis 1785) zuzuordnen. Als 26-Jähriger wurde er an den Hof von Weimar eingeladen, wo er sich schließlich für den Rest seines Lebens niederließ. Er bekleidete dort als Freund und Minister des Herzogs Carl August politische und administrative Ämter und leitete ein Vierteljahrhundert das Weimarer Hoftheater. Die amtliche Tätigkeit mit der Vernachlässigung seiner schöpferischen Fähigkeiten löste nach dem ersten Weimarer Jahrzehnt eine persönliche Krise aus, der sich Goethe durch die Flucht nach Italien entzog. Die Italienreise von September 1786 bis Mai 1788 empfand er wie eine "Wiedergeburt". Ihr verdankte er die Vollendung wichtiger Werke wie Iphigenie auf Tauris (1787), Egmont (1788) und Torquato Tasso (1790).
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