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Dieser Band versammelt haarsträubende Reise-, aberwitzige Lügen- und tragikomische Liebesgeschichten, die Kästner zwischen den frühen Zwanzigerjahren und der Nachkriegszeit schrieb. Viele davon erschienen nur in Tageszeitungen und liegen in Der Herr aus Glas erstmals in einem Buch vor.

Produktbeschreibung
Dieser Band versammelt haarsträubende Reise-, aberwitzige Lügen- und tragikomische Liebesgeschichten, die Kästner zwischen den frühen Zwanzigerjahren und der Nachkriegszeit schrieb. Viele davon erschienen nur in Tageszeitungen und liegen in Der Herr aus Glas erstmals in einem Buch vor.
Autorenporträt
Erich Kästner, 1899 in Dresden geboren, begründete gleich mit zwei seiner ersten Bücher seinen Weltruhm: Herz auf Taille (1928) und Emil und die Detektive (1929). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verbrannt, sein Werk erschien nunmehr in der Schweiz im Atrium Verlag. Erich Kästner erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a. den Georg-Büchner-Preis. Er starb 1974 in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

In "Der Herr aus Glas" sind jetzt zahlreiche Gelegenheitsarbeiten Erich Kästners versammelt, die er für Zeitungen und Magazine verfasste, berichtet Claus-Ulrich Bielefeld. Die frühesten Geschichten sind häufig noch sehr moralisch, später hat Kästner seine Sozialkritik dann mit Ironie etwas bekömmlicher gemacht, erklärt der Rezensent. Gemein ist allen Geschichten ein melancholischer Unterton, und immer wieder variiert Kästner das Motiv des Scheiterns an den Ansprüchen der Welt, das dann meist von einem leisen Abtreten und Verschwinden gefolgt ist, fasst Bielefeld zusammen, für den diese Erzählungen auf besondere Weise die Stimmung in der Weimarer Republik anschaulich machen.

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