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Es soll eine ruhige Fahrt übers Wattenmeer für Geeske Dobbenga werden, die letzte vor ihrer Pensionierung beim niederländischen Grenzschutz. Doch in der Emsmündung stößt ihr Patrouillenboot auf eine Leiche. Bevor die Flut sie wegträgt, bringen Geeske und ihre Mannschaft sie nach Delfzijl in den Niederlanden. Damit beginnen die Probleme: Der Tote war Deutscher, und sein Fundort liegt in umstrittenem Grenzgebiet. Während der Streit um die Zuständigkeit beiderseits der Grenze eskaliert und die Fragen rund um den toten Wattwanderer sich häufen, schickt die Bundespolizei See in Cuxhaven heimlich…mehr

Produktbeschreibung
Es soll eine ruhige Fahrt übers Wattenmeer für Geeske Dobbenga werden, die letzte vor ihrer Pensionierung beim niederländischen Grenzschutz. Doch in der Emsmündung stößt ihr Patrouillenboot auf eine Leiche. Bevor die Flut sie wegträgt, bringen Geeske und ihre Mannschaft sie nach Delfzijl in den Niederlanden. Damit beginnen die Probleme: Der Tote war Deutscher, und sein Fundort liegt in umstrittenem Grenzgebiet. Während der Streit um die Zuständigkeit beiderseits der Grenze eskaliert und die Fragen rund um den toten Wattwanderer sich häufen, schickt die Bundespolizei See in Cuxhaven heimlich einen Ermittler nach Delfzijl: Liewe Cupido, gebürtiger Deutscher, aber auf der niederländischen Insel Texel aufgewachsen. Seine deutschen Kollegen nennen diesen eigenwilligen, schweigsamen Typen: den Holländer. Wer, wenn nicht er, könnte den Fall lösen?
Autorenporträt
Mathijs Deen, geboren 1962, ist Schriftsteller und Radioproduzent. Er verröffentlichte Romane, Kolumnen und einen Band mit Kurzgeschichten, der für den renommierten AKO-Literaturpreis nominiert war. 2018 wurde ihm für die literarische Qualität seines Werks der Halewijnpreis verliehen. Bei mare erschienen bisher seine Romane »Unter den Menschen« (2019) und »Der Schiffskoch« (2021).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Thomas Wörtche findet in Mathijs Deens Buch eher einen "Heimatroman mit Mord" als einen echten Krimi. Erzählt wird von zwei Wattliebhabern, die sich auf eine besonders herausfordernde Wattwanderung zwischen Holland und Deutschland begeben, von der aber nur einer zurückkehrt. Zu tun haben könnte damit ein ehemals dritter im Bunde, der eigentlich in England sein soll. Diesen Plot findet Wörtche ziemlich "konstruiert" und auch nicht recht bedrohlich angesichts der schönen Beschreibungen von Land und Leuten; hauptsächlich gehe es Deen um das umliegende Soziotop, um Egos und um das Watt, meint der Kritiker. Gefallen findet er vor allem an Deens Sinn für Komik, mit dem er die deutschen und holländischen Behörden kollidieren lasse. Wörtches Fazit daher: "Kann man schon mal machen, wenn man es so gut kann wie Mathijs Deen."

© Perlentaucher Medien GmbH
In der schier unheimlichen Fülle der Kriminalromane sind alle Geschichten schon erzählt. Oder jedenfalls fast alle. Aber sie sind noch nicht auf jede Art und Weise erzählt. Und einer, der eigen und eigenwillig schreibt, ist der 1962 geborene Niederländer Mathijs Deen. Frankfurter Rundschau