Der Jakobsweg stellt ein Symbol geistig-geistlichen Aufbruchs dar. Zahlreiche Bilder und ein sachlich fundierter, fesselnd geschriebener Text fangen den besonderen Geist dieses Wegs ein. Kurze Reportagen informieren den Leser über geschichtliche Ereignisse und die ersten Pilger, über wundersame Begebenheiten und kulinarische Genüsse abseits der staubigen Straße. Zusätzlich sind in einem Kalender die Termine der Haupfeste sowie regionale Besonderheiten aufgeführt.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Nicht nur ein "Prachtband" über die Jakobs-Wallfahrt nach Santiago de Compostela ist dies, schreibt "A.W.", sondern "eigentlich ein religiöses Buch". Denn der Autor verleugne seine Ergriffenheit nicht, sondern lasse "sein Denken, Fühlen, Glauben, Zweifeln in Texte und Bilder einfließen". Auf diese Weise öffnen sich neue Sichtweisen auf "eine der ältesten Kunst- und Kulturlandschaften Europas", meint der Rezensent. Und man begegne auf besondere Art den Menschen der Legenden und Pilgerreisen. Natürlich lasse Wegner Ursprung und Geschichte des Jakobswegs auch nicht aus und biete daher auch den nicht-religiösen Lesern Stoff zur Auseinandersetzung.
© Perlentaucher Medien GmbH
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