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11 Kundenbewertungen

Mit »Ich bin dann mal weg« hat er Millionen Leser inspiriert, persönliche Grenzen zu überschreiten. In diesem Buch nun spricht Hape Kerkeling über seine Kindheit; entwaffnend ehrlich, mit großem Humor und Ernsthaftigkeit. Über die frühen Jahre im Ruhrgebiet, Bonanza-Spiele, Gurkenschnittchen und den ersten Farbfernseher; das Auf und Ab einer dreißigjährigen, turbulenten Karriere - und darüber, warum es manchmal ein Glück ist, sich hinter Schnauzbart und Herrenhandtasche verstecken zu können. Über berührende Begegnungen und Verluste, Lebensmut und die Energie, immer wieder aufzustehen.

Produktbeschreibung
Mit »Ich bin dann mal weg« hat er Millionen Leser inspiriert, persönliche Grenzen zu überschreiten. In diesem Buch nun spricht Hape Kerkeling über seine Kindheit; entwaffnend ehrlich, mit großem Humor und Ernsthaftigkeit. Über die frühen Jahre im Ruhrgebiet, Bonanza-Spiele, Gurkenschnittchen und den ersten Farbfernseher; das Auf und Ab einer dreißigjährigen, turbulenten Karriere - und darüber, warum es manchmal ein Glück ist, sich hinter Schnauzbart und Herrenhandtasche verstecken zu können. Über berührende Begegnungen und Verluste, Lebensmut und die Energie, immer wieder aufzustehen.
Autorenporträt
Hape Kerkeling, 1964 in Recklinghausen geboren, begann 1984 beim Fernsehen zu arbeiten; berühmt wurde er mit der Rolle 'Hannilein'. Es folgte eine Vielzahl erfolgreicher Live-Auftritte sowie TV-Shows und -Serien wie 'Känguru', 'Total Normal', 'Hape trifft' und 'Let's Dance', als Königin Beatrix, Uschi Blum oder Horst Schlämmer. Der Entertainer, Schlagersänger, Schauspieler, Synchronsprecher, Moderator, Kabarettist und Autor wurde vielfach geehrt; u.¿a. wurde er mit der Goldenen Kamera, dem Grimme-Preis, dem Deutschen Fernsehpreis und dem Kulturpreis Deutsche Sprache ausgezeichnet. Sein Buch 'Ich bin dann mal weg' über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg stand 100 Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste und hat mehr als fünf Millionen Leserinnen und Leser erreicht. Auch seine Kindheitsgeschichte 'Der Junge muss an die frische Luft' fand ein Millionenpublikum. Beide Bücher wurden mit großem Erfolg verfilmt. Danach erschienen 'Ich sach mal so', 'Frisch hapeziert' und 'Pfoten vom Tisch'; zuletzt 'Gebt mir etwas Zeit', das erneut die Leserinnen und Leser begeisterte und wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Hape Kerkeling erzählt aus seinem Leben, vor allem von seiner Kindheit, von seinem Aufwachsen im Ruhrgebiet. Mit vielen Einlagen seines parodistischen Könnens, seines besonderen Humors, getragen von seinem warmherzigen Timbre. Im Grunde jedoch ist dies eine Aufarbeitung seines Kindheitstraumas, des frühen Verlustes seiner depressiv veranlagten Mutter. Sie nahm sich das Leben, als Kerkeling acht Jahre alt war. So erfährt man, wie der ohnehin schon hoch-komisch veranlagte Junge nun erst recht den Humor als Medium entdeckte, gegen die frühen Lebenswunden anzukämpfen. Auch dank einer Großmutter, die ihn entschlossen unter ihre Fittiche nahm und ihn in seinem frühen Drang, ein Spaßmacher zu werden, unterstützte. Das ließe sich alles mit Gewinn und Rührung anhören, wenn Kerkeling nicht durchgehend indirektes Selbstlob über sich ausschütten, seinen Sozial-Sinn, seine Fürsorglichkeit und überhaupt seine Halb-Distanz zum großen Show-Betrieb betonen würde. "Humor ist ein guter Kumpel", sagt er. Ein diskreteres Verhalten seiner eigenen Erfolgsgeschichte gegenüber wäre ein sehr guter Ratgeber gewesen.

© BÜCHERmagazin, Martin Maria Schwarz (mms)
»Humorvoll und trotzdem wahnsinnig berührend.« Freundin 20161102

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Jens Jessen liebt an Hape Kerkelings Auftritten und Sketchen vor allem den ungeplanten "Einbruch des Menschlichen" in die Routine, die verstummende Fassungslosigkeit oder Abscheu. Jetzt hat Kerkeling ein Buch über seine Jugend geschrieben, "Der Junge muss an die frische Luft", berichtet der Rezensent, und zunächst wird darin ziemlich übertrieben ein Polster aus Gott- und Selbstvertrauen aufgehäuft, das Jessen irritierend fände, rechtfertigte das Ereignis, von dem Kerkeling dann erzählt, es nicht so restlos. Als Kind erlebte der Komiker den Tablettenselbstmord seiner Mutter aus nächster Nähe, neben ihr im Bett liegend, verrät der Rezensent, der es der warmherzigen Großfamilie Kerkelings zurechnet, dass außer einer etwas überschwänglichen Spiritualität keine weiteren Traumata daraus erwachsen sind.

© Perlentaucher Medien GmbH