Die Elektronenrohren als Mittel zur elektrostatischen Steuerung von Stromen und zur Gleichrichtung sind schon seit ihrer ersten Anwendung in der Hochfrequenztechnik ein fester Bestandteil auch der MeBtechnik geworden. Die Ausbildung geeigneter MeBschaltungen wurde hierbei in der Regel aus der Praxis der Entwicklung der Hochfrequenztechnik selbst angeregt. Andererseits wurde deren Fortschritt durch das Vor liegen dieser meBtechnischen Mittel iiberhaupt erst ermoglicht, so daB eine standige gegenseitige Befruchtung beider technischen Gebiete statt gefunden hat. In eine neue Phase trat diese…mehr
Die Elektronenrohren als Mittel zur elektrostatischen Steuerung von Stromen und zur Gleichrichtung sind schon seit ihrer ersten Anwendung in der Hochfrequenztechnik ein fester Bestandteil auch der MeBtechnik geworden. Die Ausbildung geeigneter MeBschaltungen wurde hierbei in der Regel aus der Praxis der Entwicklung der Hochfrequenztechnik selbst angeregt. Andererseits wurde deren Fortschritt durch das Vor liegen dieser meBtechnischen Mittel iiberhaupt erst ermoglicht, so daB eine standige gegenseitige Befruchtung beider technischen Gebiete statt gefunden hat. In eine neue Phase trat diese Entwicklung mit dem Aufkommen der Fernsehtechnik mit elektronischen Mitteln etwa in den dreiBiger J ahren. Sie brachte eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den spezifischen Eigenschaften der verschiedenen Verstarkerschaltungen, und mit ihr wurde die Aufmerksamkeit auf eine Schaltung gelenkt, die als Kathodenverstarker, Kathodenfolgerschaltung (engl. cathode follo wer) oder Anodenbasisschaltung bezeichnet wird. Ihrem Verhalten nach zahlt sie zur Klasse der gegengekoppelten Verstarker. Das Interesse fiir ihre besonderen Eigenschaften blieb indessen nicht nur auf die Fernsehtechnik beschrankt, sondern dehnte sich sehr bald auch auf andere Gebiete, insbesondere auf die MeBtechnik aus. Hierzu nennen wir, um nur einige wichtige Eigenschaften des Verstarkers heraus zugreifen, die Ermoglichung von Spannungsmessungen mit einer auBer ordentlich geringen Riickwirkung auf das MeBobjekt bei einem erheb lichen MeBbereichumfang und mit einer groBen Unempfindlichkeit gegen Anderungen der Rohrendaten.
I. Theorie des Kathodenverstärkers.- 1. Der Kathoden Verstärker mit Ohmschem Arbeitswiderstand bei Eingangsgleichspannung. Die Grundeigenschaften.- 2. Genauere Berechnung der Arbeitsweise des Kathoden Verstärkers bei Gleichspannung.- 3. Der Einfluß des Innenwiderstandes der Anodenstromquelle.- 4. Diskussion des Anodenverstärkers mit Stromgegenkopplung.- 5. Zusammenfassende Übersicht über die GleichspannungsVerstärker.- 6. Einfluß der Isolationswiderstände in der Röhre.- 7. Die Arbeitskennlinie bei gekrümmter Röhrenkennlinie.- 8. Linearisierung der Kennlinie des Anodenverstärkers durch Strom-gegenkopplung.- 9. Ein Beispiel eines Kathoden Verstärkers mit Eingangsgleichspannung.- 10. Der Kathoden Verstärker mit Ohmsehem Arbeitswiderstand bei Ein-gangswechselspannung.- 11. Der Frequenzgang der Spannimgsübersetzung bei kapazitivem und induktivem Arbeitswiderstand und infolge von Schaltungskapazitäten.- 12. Vierpoldarstellung des Kathodenverstärkers.- 13. Anwendung einer Pentode.- II. Theorie der Gleichrichtung.- 14. Gleichrichterarten zur Wechselspannungsmessung.- 15. Die Gleichrichtung mit Ladekondensator (Reihendiode).- 16. Einiges über die Ventilkennlinien.- 17. Diodengleichrichtung (Paralleldiode).- 18.Abschließender Vergleich der Gleichrichter mit Reihendiode und Paralleldiode.- 19. Gleichrichtung willkürlicher periodischer Spannungen.- 20. Gleichrichtung modulierter Sinusspannungen. Der Kompressionseffekt.- 21. Anwendung auf die Theorie der Schwarzsteuerung des Fernsehbildsignals.- III. Kathodenverstärkerschaltungen zur Gleichspannungsmessung.- 22. Die Kompensierung der Kathodenruhespannung, die Grundschaltung.- 23. Unsymmetrische und symmetrische Schaltungen.- 24. Gegengekoppelte Anodenverstärker in symmetrischer Brückenschaltung.- 25.Gegentaktschaltungen.- 26. Weitere Ausnützung der Gegenkopplung zur Gleichspannungs- und Gleichstrommessung.- 27. Gegengekoppelte Verstärker mit gesteuerter Anodenspannung.- 28. Steuerung der Schirmgitterspannung bei Pentoden.- 29. Der abwärts gesteuerte Kathodenverstärker der Grundschaltung.- 30. Analyse des Gitterstromes.- IV. Kathodenverstärkerschaltungen zur Wechselspannungsmessung.- 31. Der Impedanzwandler.- 32. Praktische Dioden-Gleichrichterschaltungen.- 33. Wechselspannungsmeßgeräte mit Eingangsdioden.- 34. Wechselspannungsmeßgeräte mit ausgangsseitiger Gleichrichtung.- V. Vielfachmeßgeräte.- 35. Die Grundschaltungen mit Eingangsspannungsteiler.- 36. Einige Beispiele ausgeführter Vielfachmeßgeräte.- 37. Kapazitätsmessimg.- 38. Ein Vielfachmeßgerät zur Spannungs-, Widerstands- und Kapazitätsmessung.- VI. Geräte der Stromrichtermeßtechnik.- 39. Einleitende Übersicht.- 40. Die Messung von Überspannungen.- 41. Einleitendes zur Messung von Selengleichrichtern.- 42. Ein direktanzeigendes Brennspannungsmeßgerät für Stromrichter.- 43. Messungen mit dem Brennspannungsmeßgerät.- Namen- und Sachverzeichnis.
I. Theorie des Kathodenverstärkers.- 1. Der Kathoden Verstärker mit Ohmschem Arbeitswiderstand bei Eingangsgleichspannung. Die Grundeigenschaften.- 2. Genauere Berechnung der Arbeitsweise des Kathoden Verstärkers bei Gleichspannung.- 3. Der Einfluß des Innenwiderstandes der Anodenstromquelle.- 4. Diskussion des Anodenverstärkers mit Stromgegenkopplung.- 5. Zusammenfassende Übersicht über die GleichspannungsVerstärker.- 6. Einfluß der Isolationswiderstände in der Röhre.- 7. Die Arbeitskennlinie bei gekrümmter Röhrenkennlinie.- 8. Linearisierung der Kennlinie des Anodenverstärkers durch Strom-gegenkopplung.- 9. Ein Beispiel eines Kathoden Verstärkers mit Eingangsgleichspannung.- 10. Der Kathoden Verstärker mit Ohmsehem Arbeitswiderstand bei Ein-gangswechselspannung.- 11. Der Frequenzgang der Spannimgsübersetzung bei kapazitivem und induktivem Arbeitswiderstand und infolge von Schaltungskapazitäten.- 12. Vierpoldarstellung des Kathodenverstärkers.- 13. Anwendung einer Pentode.- II. Theorie der Gleichrichtung.- 14. Gleichrichterarten zur Wechselspannungsmessung.- 15. Die Gleichrichtung mit Ladekondensator (Reihendiode).- 16. Einiges über die Ventilkennlinien.- 17. Diodengleichrichtung (Paralleldiode).- 18.Abschließender Vergleich der Gleichrichter mit Reihendiode und Paralleldiode.- 19. Gleichrichtung willkürlicher periodischer Spannungen.- 20. Gleichrichtung modulierter Sinusspannungen. Der Kompressionseffekt.- 21. Anwendung auf die Theorie der Schwarzsteuerung des Fernsehbildsignals.- III. Kathodenverstärkerschaltungen zur Gleichspannungsmessung.- 22. Die Kompensierung der Kathodenruhespannung, die Grundschaltung.- 23. Unsymmetrische und symmetrische Schaltungen.- 24. Gegengekoppelte Anodenverstärker in symmetrischer Brückenschaltung.- 25.Gegentaktschaltungen.- 26. Weitere Ausnützung der Gegenkopplung zur Gleichspannungs- und Gleichstrommessung.- 27. Gegengekoppelte Verstärker mit gesteuerter Anodenspannung.- 28. Steuerung der Schirmgitterspannung bei Pentoden.- 29. Der abwärts gesteuerte Kathodenverstärker der Grundschaltung.- 30. Analyse des Gitterstromes.- IV. Kathodenverstärkerschaltungen zur Wechselspannungsmessung.- 31. Der Impedanzwandler.- 32. Praktische Dioden-Gleichrichterschaltungen.- 33. Wechselspannungsmeßgeräte mit Eingangsdioden.- 34. Wechselspannungsmeßgeräte mit ausgangsseitiger Gleichrichtung.- V. Vielfachmeßgeräte.- 35. Die Grundschaltungen mit Eingangsspannungsteiler.- 36. Einige Beispiele ausgeführter Vielfachmeßgeräte.- 37. Kapazitätsmessimg.- 38. Ein Vielfachmeßgerät zur Spannungs-, Widerstands- und Kapazitätsmessung.- VI. Geräte der Stromrichtermeßtechnik.- 39. Einleitende Übersicht.- 40. Die Messung von Überspannungen.- 41. Einleitendes zur Messung von Selengleichrichtern.- 42. Ein direktanzeigendes Brennspannungsmeßgerät für Stromrichter.- 43. Messungen mit dem Brennspannungsmeßgerät.- Namen- und Sachverzeichnis.
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