Die vorliegende Schrift dient als prägnante Einführung in die Einsichten des Autors in Bezug auf das kommunistische Wesen des Göttlichen. Dabei wird auf vorige Erkenntnisse angeknüpft, wonach das Göttliche sowohl monotheistisch als auch polytheistisch aufgefasst werden kann. Der sogenannte monotheistische Gott tritt als universelles Gesamtsystem auf, welches aus einer unendlichen Anzahl an Sub- und Teilsystemen besteht, die allesamt der Systemhaftigkeit und der Planmäßigkeit unterliegen. Der mit der gesamten Materie zusammenfallende pantheistische Gott ist also durch das System und die Planung als Ordnungsprinzipien und Funktionsweisen seiner selbst geprägt. Es existieren auch einzelne Götter in Seelenform, die eine menschliche Gestalt annehmen können. Diese Götter können also zu Avataren werden. Die Avatare erkennen, dass der pantheistische Gott durch Systemhaftigkeit und Planmäßigkeit geprägt ist und wollen das gleiche Maß an Systemhaftigkeit und Planung in der Gesellschaft alsVervollkommnungsfähigkeit aller gesellschaftlichen Glieder, also der Menschen, in die Tat umsetzen. Deswegen erkennen sie im Kommunismus mit dem Staatseigentum an den Produktionsmitteln, der Planwirtschaft, der sozialen Harmonie ohne Klassenantagonismen und dem durch die marxistisch-leninistische Partei regierten Staat die praktische gesellschaftliche Umsetzung des Willens des pantheistischen Gottes. Folglich kann das Göttliche nur als kommunistisch betrachtet werden. Eine andere, religiöse oder idealistische Interpretation des Göttlichen, wird als falsch und unzweckmäßig zurückgewiesen. Die Psychologie der polytheistischen Götter und der Avatare, insbesondere der politischen Avatare, wird in den letzten Kapiteln einer Betrachtung unterzogen.
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