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O tium ist einer der schillerndsten Begriffe der lateinischen Sprache. Sein Bedeutungsspektrum umfasst zahlreiche ambivalente Komponenten, die es erschweren, seine Bedeutung zu fassen. Häufig wird otium im Deutschen mit "Muße" übersetzt, doch gleichbedeutend sind die beiden Begriffe keineswegs. Hiervon ausgehend werden als Ergebnisse einer semantischen Studie die grundlegenden Bedeutungskomponenten von otium herausgearbeitet und sein Bedeutungsspektrum strukturiert beschrieben. Dabei nimmt Franziska C. Eickhoff das gesamte semantische Feld von otium in den Blick und arbeitet die…mehr

Produktbeschreibung
O tium ist einer der schillerndsten Begriffe der lateinischen Sprache. Sein Bedeutungsspektrum umfasst zahlreiche ambivalente Komponenten, die es erschweren, seine Bedeutung zu fassen. Häufig wird otium im Deutschen mit "Muße" übersetzt, doch gleichbedeutend sind die beiden Begriffe keineswegs. Hiervon ausgehend werden als Ergebnisse einer semantischen Studie die grundlegenden Bedeutungskomponenten von otium herausgearbeitet und sein Bedeutungsspektrum strukturiert beschrieben. Dabei nimmt Franziska C. Eickhoff das gesamte semantische Feld von otium in den Blick und arbeitet die Bedeutungskomponenten heraus, die allen Verwendungsmöglichkeiten als Kernbedeutungen gemeinsam sind. So skizziert sie mit Ansätzen der kognitiven Semantik das mentale Konzept von otium und vergleicht es mit dem Konzept von Muße.
Autorenporträt
Geboren 1988; Studium der Lateinischen Philologie und der Romanischen Philologie (Französisch, Italienisch) an der Universität Freiburg i.Br.; 2013 Magister Artium und 1. Staatsexamen; anschließend Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 1015 "Muße. Konzepte, Räume, Figuren" in Freiburg; 2017 Promotion; 2018 2. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen; anschließend Referentin in der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk e.V. in Bonn; seit 2020 persönliche Referentin der Prorektorin für Lehre und Studium an der Universität zu Köln.