Drei Jahre nach seinem abenteuerlichen Ausflug nach Buenos Aires kehrt Carvalho zurück. Er erlebt eine Liebesgeschichte und stößt auf Sekten, Spione und Morde. Er erhält von einer mysteriösen Auftraggeberin zunächst rätselhaft verschlüsselte Faxe, die später eindeutig verliebt formuliert werden. Carvalho bekommt zunehmend den Verdacht, dass er zu einem Zweck ausgewählt wurde, den er nicht mehr überblicken kann...
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Der allseits beliebte Detektiv Pepe Carvalho kehrt zurück, in deutscher Sprache nun zu seinem vorletzten Abenteuer - denn der Tod des Autors Manuel Vazquez Montalban hat der Serie ein natürliches Ende gesetzt. Und Pepe Carvalho geht es in "Der letzte Bolero" auch erst mal nicht so gut. Er ist alt geworden, ja, er hat nicht einmal mehr rechte Lust an der Ermittlung in einem Mordfall, der sich in der katalanischen Großbourgeoisie abgespielt hat. Neben allerlei tagespolitischen Fragen drängen sich nun gar "Sorgen um seine Rente" in den Vordergrund. Und er verliebt sich. Überhaupt, stellt die Rezensentin Jennifer Wilton fest, ist das ganze "nicht wirklich ein Kriminalroman". Macht aber nichts, der Tenor der Besprechung ist und bleibt sehr freundlich.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
