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Rentnerin Elise lebt allein. Die Kinder sind längst ausgezogen, der Kater spricht nicht mehr mit ihr - und ihr Mann ist tot. Theoretisch jedenfalls. Denn jeden Dienstag um Punkt fünf steht er da. Wie immer: frisch rasiert, wortkarg, und selbstverständlich mit seinem Lieblingstee. Ganz so, als wäre nichts passiert.Elise stört das nicht. Tote Ehemänner können schließlich auch pünktlich sein. Doch als das Haus abgerissen werden soll, gerät ihr geordnetes Dienstagsleben ins Wanken. Und sie muss sich fragen: Wie lange kann man jemanden festhalten, der schon längst gegangen ist? Der letzte Dienstag…mehr

Produktbeschreibung
Rentnerin Elise lebt allein. Die Kinder sind längst ausgezogen, der Kater spricht nicht mehr mit ihr - und ihr Mann ist tot. Theoretisch jedenfalls. Denn jeden Dienstag um Punkt fünf steht er da. Wie immer: frisch rasiert, wortkarg, und selbstverständlich mit seinem Lieblingstee. Ganz so, als wäre nichts passiert.Elise stört das nicht. Tote Ehemänner können schließlich auch pünktlich sein. Doch als das Haus abgerissen werden soll, gerät ihr geordnetes Dienstagsleben ins Wanken. Und sie muss sich fragen: Wie lange kann man jemanden festhalten, der schon längst gegangen ist? Der letzte Dienstag ist eine leise, komische und berührende Geschichte über das Festhalten und das Loslassen.Sie erzählt von Tee, Geistern, Abrissplänen und davon, dass Liebe manchmal einfach bleibt - auch wenn der Abschied unausweichlich wird.
Autorenporträt
Hinter dem Pseudonym Katharina Kirsch verbirgt sich eine junge Autorin aus NRW. Wenn sie nicht gerade Tee kocht, mit alten Damen spricht oder Dienstage beobachtet, sammelt sie Geschichten. Leise, schräge, melancholische. Solche, die sich zwischen Fensterritzen und Erinnerungslücken verstecken, und manchmal erst beim zweiten Blick zu erzählen beginnen. "Der letzte Dienstag" ist ihre ganz persönliche Geschichte über das Bleiben und Gehen, über Liebe, Verlust und über die Dinge, von denen wir uns nur schwer trennen, weil sie uns einmal wichtig waren. Ein stilles Debüt über das Alter, das Erinnern und die kleine Hoffnung, dass manchmal auch ein leerer Stuhl noch etwas sagen kann.